Bergwetter Mont-Blanc-Massiv,Savoyen am Freitag, 22.01.2021
Der Wind lässt ein wenig nach, es bleibt aber meist stark bis dicht bewölkt. Am Vormittag gebietsweise ein paar Schauer, unterhalb von 1300 m Regen. Am Nachmittag breitet sich von Südwesten her neuerlich Niederschlag aus, der sich gegen Abend deutlich verstärkt, die Schneefallgrenze sinkt dann gegen 700 m. Die Temperaturen liegen in 3000 m zwischen -15 und -6 Grad, in 4500 m zwischen -22 und -17 Grad. Der Wind kommt in freien Kammlagen in 4500 m mehrheitlich aus Sektor Südwest mit 50 km/h im Mittel.
Bergwetter Mont-Blanc-Massiv,Savoyen am Samstag, 23.01.2021
Meist halten sich vorerst noch recht dichte Restwolken, die Sichten sind oft eingeschränkt. In der ersten Tageshälfte sind dann zwar einige, auch längere, sonnige Auflockerungen möglich, schon zur Mittagszeit werden die Wolken aber wieder dicht, die Sichten durchwegs schlecht und es beginnt zu schneien. Am Abend und in der Nacht auf Sonntag wird der Schneefall stärker. Dazu starker bis stürmischer, kalter Wind. Die Temperaturen liegen in 3000 m zwischen -16 und -13 Grad, in 4500 m um -24 Grad. Der Wind kommt in freien Kammlagen in 4500 m mehrheitlich aus Sektor West mit 60 km/h im Mittel.
Bergwetter Mont-Blanc-Massiv,Savoyen am Sonntag, 24.01.2021
Schon in der zweiten Hälfte der Nacht bleibt es trocken und lockert auf, der Morgen bringt ein allmähliches Aufklaren und verspricht für den Tag viel Sonnenschein. Allerdings ist der Wind nach wie vor stürmisch und dadurch ist es auf den Gipfeln ungemütlich. Im Lauf des Nachmittags zieht zuerst dichtere hohe Bewölkung auf, die Sichten bleiben gut und das Licht wird diffuser. Erst am Abend wird die Bewölkung auch tiefer und in der Nacht beginnt es wieder bis in die Täler mäßig stark zu schneien. Die Temperaturen liegen in 3000 m zwischen -18 und -14 Grad, in 4500 m zwischen -28 und -24 Grad. Der Wind kommt in freien Kammlagen in 4500 m mehrheitlich aus Sektor West mit 75 km/h im Mittel.
Westalpen: Aussichten für Montag, 25.01.2021
Massive Kaltluft hat die Alpen erreicht und entlang der Nordalpen, etwa von der Dauphine bis zu den Glarner Alpen staut sich mit der Nordströmung tiefe Bewölkung. Damit sind die Sichten nördliche des Hauptkammes sowie direkt am Hauptkamm schlecht, zudem weht auf den Gipfeln starker bis stürmischer, eisig kalter Nordwestwind und es schneit anhaltend sehr leicht. Südlich der Dauphine auf frz. Seite sowie im ital. Alpenbogen scheint die Sonne, der Föhn sorgt für diese Auflockerungen. Es weht böiger, kalter Nord- bis Westwind.
Trend Westalpen ab Dienstag, 26.01.2021
Kalt, windig und mit der anhaltenden und starken nordwestlichen Höhenströmung bleibt auch am Dienstag die Bewölkung in den Schweizer und nordwestlichen frz. Alpen eher dichter. Wenngleich auch Auflockerungen dabei sind, bleiben deutliche Sichtverbesserungen auf wenige Stunden beschränkt und es kann dazwischen auch immer wieder leicht schneien. Im Süden weiter durch Nordföhn sehr sonnig und trocken aber auch stürmischer, böiger Wind. Am Mittwoch ändert sich wenig an der Bewölkung und am schwachen Schneefall sowie am starken Nordwestwind, nur die Temperaturen steigen speziell am Nachmittag deutlich an, sodass die Schneefallgrenze im Norden deutlich ansteigen dürfte (etwa gegen 1500 m). Auf Donnerstag und in der Folge auch noch am Freitag hin ist aus heutiger Sicht eine massive Warmfront angedeutet, die Schneefallgrenze bleibt hoch und es könnte im Hochgebirge der Nord- und Westalpen große Neuschneemengen geben. Sturm aus Nordwest, im Süden trocken und sonnig bei stürmischem Nordwind.
Zuverlässigkeit der Prognose (hoch >80%, mittel 60-80%, tief <60%): mittel
Trend Westalpen ab Dienstag, 26.01.2021
Kalt, windig und mit der anhaltenden und starken nordwestlichen Höhenströmung bleibt auch am Dienstag die Bewölkung in den Schweizer und nordwestlichen frz. Alpen eher dichter. Wenngleich auch Auflockerungen dabei sind, bleiben deutliche Sichtverbesserungen auf wenige Stunden beschränkt und es kann dazwischen auch immer wieder leicht schneien. Im Süden weiter durch Nordföhn sehr sonnig und trocken aber auch stürmischer, böiger Wind. Am Mittwoch ändert sich wenig an der Bewölkung und am schwachen Schneefall sowie am starken Nordwestwind, nur die Temperaturen steigen speziell am Nachmittag deutlich an, sodass die Schneefallgrenze im Norden deutlich ansteigen dürfte (etwa gegen 1500 m). Auf Donnerstag und in der Folge auch noch am Freitag hin ist aus heutiger Sicht eine massive Warmfront angedeutet, die Schneefallgrenze bleibt hoch und es könnte im Hochgebirge der Nord- und Westalpen große Neuschneemengen geben. Sturm aus Nordwest, im Süden trocken und sonnig bei stürmischem Nordwind.
Zuverlässigkeit der Prognose (hoch >80%, mittel 60-80%, tief <60%): mittel
Trend Westalpen ab Dienstag, 26.01.2021
Kalt, windig und mit der anhaltenden und starken nordwestlichen Höhenströmung bleibt auch am Dienstag die Bewölkung in den Schweizer und nordwestlichen frz. Alpen eher dichter. Wenngleich auch Auflockerungen dabei sind, bleiben deutliche Sichtverbesserungen auf wenige Stunden beschränkt und es kann dazwischen auch immer wieder leicht schneien. Im Süden weiter durch Nordföhn sehr sonnig und trocken aber auch stürmischer, böiger Wind. Am Mittwoch ändert sich wenig an der Bewölkung und am schwachen Schneefall sowie am starken Nordwestwind, nur die Temperaturen steigen speziell am Nachmittag deutlich an, sodass die Schneefallgrenze im Norden deutlich ansteigen dürfte (etwa gegen 1500 m). Auf Donnerstag und in der Folge auch noch am Freitag hin ist aus heutiger Sicht eine massive Warmfront angedeutet, die Schneefallgrenze bleibt hoch und es könnte im Hochgebirge der Nord- und Westalpen große Neuschneemengen geben. Sturm aus Nordwest, im Süden trocken und sonnig bei stürmischem Nordwind.
Zuverlässigkeit der Prognose (hoch >80%, mittel 60-80%, tief <60%): mittel