Viele Menschen verspüren den Wunsch, sich für andere einzusetzen, etwas Sinnvolles zu tun und Teil einer Gemeinschaft zu sein. Im DAV engagieren sich zahlreiche Bergsportbegeisterte, die darüber hinaus ihre Leidenschaft mit anderen teilen möchten. Gleichzeitig schrecken nicht wenige davor zurück, ein Ehrenamt zu übernehmen – aus Sorge, dass der ohnehin gefüllte Terminkalender noch voller wird. Unsere Artikelserie „Ehrenamt und Work-Life-Balance“ zeigt jedoch: Es geht – und manchmal sogar besser, als man denkt. "Ein Ehrenamt kriegt man schon irgendwie unter", findet Theresa Baumann, die kürzlich den Vorsitz der Sektion Landau übernommen hat. Ihr Rezept: Verantwortung auf möglichst viele Schultern verteilen.
Spaß am Ehrenamt - ohne Überlastung
Auch Thomas Hüttl, der neben Vollzeitjob und Familie mit zwei Kindern auch noch eine ganze Reihe von Ehrenämtern ausführt – darunter den Vorsitz der Sektion Otterfing – bleibt gelassen, auch wenn mal etwas schiefgeht. "Keine Angst vor Fehlern", lautet einer seiner Tipps. Die Klettertrainerin Eva Schupp aus Wasserburg liebt ihre Kindergruppen, lässt sich niemals stressen und empfiehlt, im Ehrenamt etwas gemeinsam zu machen und sich dadurch gegenseitig zu unterstützen. Was alle drei verbindet: Die große Liebe zu den Bergen und den Bergsport. Das ist auch der Grund, warum Christoph Klaus, Ausbildungsreferent und Tourenleiter der Sektion Pfaffenhofen-Asch sein Ehrenamt so liebt. Er schätzt „vor allem, dass man eine gute Zeit miteinander hat.“
Die vier Porträts machen Mut. Sie zeigen, wie ein Ehrenamt nicht zusätzliche Belastung bedeuten muss und geben Tipps, die ersten Schritte zu gehen – ganz ohne Angst vor Überforderung.
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Mach‘ nur so viel, wie Du willst
Christoph Klaus ist Ausbildungsreferent und Trainer bei der Sektion Pfaffenhofen-Asch. Hier arbeitet man nach der Devise: Gib nur so viel, wie du magst.
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Verantwortung abgeben, Stress reduzieren
Theresa Baumann ist Erste Vorsitzende der Sektion Landau. Weil sie viele Aufgaben delegiert kann sie sich besser auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.
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Gemeinsam ist’s schöner
Eva Schupp ist Klettertrainerin bei der Sektion Wasserburg und kümmert sich um den dortigen Nachwuchs. Wie managt sie ihr Ehrenamt neben Beruf und Familie?
Work-Life-Balance im Ehrenamt
Keine Angst vor Fehlern
Thomas Hüttl, Erster Vorsitzender der Sektion Otterfing, betreut neben einer Familiengruppe viele weitere ehrenamtliche Projekte. Wie kriegt man das hin?