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ISMF Weltmeisterschaften Morgins (SUI)

Top-15 Ergebnis zum Abschluss der WM

Am heutigen internationalen Frauentag waren es die Männer des SkimoTeamGermany, die an den Start gingen, um den letzten Wettbewerb der diesjährigen ISMF-Weltmeisterschaft im schweizerischen Morgins zu absolvieren. Angelehnt an die Patrouillenwettbewerbe muss der Parcours vom Team gemeinsam durchlaufen werden. Marc Dürr (DAV Allgäu-Kempten) und Franz Eder (DAV Berchtesgaden) nahmen sich dieser Aufgabe für das STG an. Insgesamt zieht der Bundestrainer eine positive Bilanz der WM.

Platz 15 für Marc Dürr und Franz Eder im Team Rennen

Marc Dürr (DAV Allgäu-Kempten) und Franz Eder (DAV Berchtesgaden) im Ziel des Team Rennens der WM in Morgins (SUI) Foto: Leon Hösch

Zum Abschluss der diesjährigen ISMF Weltmeisterschaft im schweizerischen Morgins fand das Team Rennen statt. Hierbei gehen zwei Läufer gemeinsam an den Start, die den Parcours zusammen durchlaufen und auch beenden müssen. Das SkimoTeamGermany vertraten Marc Dürr (DAV Allgäu-Kempten), der bereits viele solcher Rennen großer Formate gelaufen ist, und Franz Eder (DAV Berchtesgaden).  

Die Strecke war anspruchsvoll: Auf insgesamt 20km mussten 2350 positive Höhenmeter (bei 2520 negativen Höhenmetern) sowie zwei Tragepassagen überwunden werden.

Beim Sieg von Xavier Gachet und William Bon Mardion aus Frankreich wurden Dürr und Eder nach einem sehr guten Rennen 15.

Die WM ist damit Geschichte und das STG fährt mit einer Bronzemedaille im Seniorenbereich durch Tatjana Paller (DAV Tölz, Bronze im Sprint) sowie mit zwei Medaillen im Youth Bereich durch Moritz Bauregger (DAV Berchtesgaden, Silber im U18 Vertical sowie Bronze im U18 Individual) nach Hause.

Für die Youngsters gibt es eine kleine Pause, bevor bei ihnen das Saisonfinale ansteht, doch bei den Senioren geht es direkt am kommenden Wochenende mit dem Weltcup in Schladming weiter. Dieser ist für das STG fast schon wie ein Heimweltcup und es stehen ein Vertical (Freitag) und ein Sprint (Samstag) auf dem Programm.

Der Bundestrainer zieht ein positives Fazit der WM

Bundestrainer Maximilian Wittwer Foto: Nils Lang

„Zum Abschluss dieser WM, bei der es für uns doch einige Höhen aber auch einige Tiefen gegeben hat, waren Marc und Franz noch einmal richtig gut unterwegs. Das haben sie wirklich gut gemacht und sie sind auch nach diesen harten, über 2000 positiven Höhenmetern sauber gemeinsam ins Ziel gelaufen, wie es beim Team sein soll.

Insgesamt gesehen, möchte ich zunächst einmal unsere Youngsters hervorheben – allen voran Moritz, der zwei Medaillen mit nach Hause nimmt. Aber auch die anderen. Was unsere U18 und U20 hier gezeigt haben, das war wirklich super super gut und da bin ich sehr stolz. Großen Dank an Andi – er hat da wirklich tolle Arbeit geleistet. Da können wir uns auf die kommenden Jahre freuen!

Bei den Senioren ist natürlich die Medaille von Tatjana hervorzuheben – auch wenn da doch viel Glück mit dabei war. Aber es gewinnt der, der das Rennen sauber und korrekt durchläuft und so nehmen wir natürlich die Zeitstrafen der beiden vor Tatjana ins Ziel gekommenen Läuferinnen gerne an und freuen uns sehr über das Edelmetall. Da gehen wir jetzt natürlich auch hochmotiviert in den Rest der Saison und auch für die kommende Saison mit dem Höhepunkt und Großereignis Olympia war das jetzt ein sehr positives Zeichen.

Ansonsten haben wir durch die Bank weg ordentliche Leistungen von den anderen Senioren gesehen. Finn hatte leider nach einer bärenstarken Sprint-Quali, Pech in seinem Viertelfinalheat – das war sehr schade. Die anderen haben leider ein wenig ausgelassen. Mit dem Vertical können wir auch durchaus zufrieden sein. Wir wissen, dass wir in den nicht-olympischen Disziplinen nicht ganz vorne mitspielen können, auch wenn wir im U23 Bereich noch ein wenig näher dran sind. Insgesamt gibt es aber gute Tendenzen, sodass wir uns auch nicht ganz verstecken müssen. Daher reisen wir insgesamt doch sehr positiv aus der Schweiz ab. Der Veranstalter hat versucht, alle Disziplinen ins Gelände zu bringen, was oft sehr gut funktioniert hat, manchmal aber eben auch nicht. Für die Sportler war es sicher sehr toll z.B. beim Individual durch den Wald zu laufen – als Zuschauer aber hatte man kaum Sicht aufs Geschehen und es war schwer, das Rennen zu verfolgen und zu kommentieren. Generell war es aber eine wirklich sehr gute Veranstaltung.“

 

Die Ergebnisse:

 

Team Herren

1. Xavier Gachet / William Bon Mardion (FRA)

2. Rémi Bonnet / Aurélien Gay (SUI)

3. Samuel Equy / Mathéo Jacquemoud (FRA)

15. Marc Dürr (DAV Allgäu-Kempten) / Franz Eder (DAV Berchtesgaden)

 

Die Ergebnisse zum Download

Name Größe
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