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So geht das: Lawinenlagebericht richtig lesen!

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Grundlegende Sicherheitspflicht vor jeder Ski- oder Schneeschuhtour abseits von Pisten und Wegen ist, den aktuellen Lawinenlagebericht (LLB) abzurufen und aufzuarbeiten. Denn: Lesen allein reicht nicht! Man muss die wichtigen Informationen rausfiltern, um sie in die Planung zuhause und in die Entscheidungen im Gelände mit einzubeziehen. hr.first-paragraph-separator { display: none !important; }  

Skitouren – von der Ausrüstung bis zur Notfallkompetenz

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Skitourengehen – eine Wintersportart, die sich optimal eignet, um in der Natur abzuschalten, sich vom Alltag zu erholen. Lange bevor Liftanlagen die Berghänge "zierten", war es der einzige Weg, im Winter die Berge zu erklimmen. Heute fasziniert das Unterwegssein auf zwei Brettern in tief verschneiter, unberührter Landschaft mehr denn je, die Zahl der Neulinge steigt stetig. Dabei ist das Skitourengehen eine Sportart, die einiges an Vorbereitung, Ausrüstung und Wissen erfordert. Und deswegen haben wir euch auf der Seite Skitouren: So geht das alles zusammengefasst, was ihr wissen müsst – von der Ausrüstung, der richtigen Gehtechnik und Tourenplanung bis hin zu Lawinen- und Notfallwissen sowie Naturschutz-Tipps. 

Lawinenarten und Lawinengefahren

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Jeden Winter sterben Menschen in Lawinen. Um dieser Gefahr begegnen zu können, gibt es den Lawinenwarndienst und Risikostrategien verschiedener Verbände. Doch wer diese anwenden will, muss wissen, wovon die Rede ist – ein Überblick über die vielen Gesichter des „weißen Todes“. Glücklicherweise sind Lawinen nicht ganz so organisiert, wie es der Schweizer Humorist Franz Hohler in seiner Geschichte „Die dumme Lawine“ erzählt, in der die kleinen Lawinen bei einer alten Schlawine in die Schule gehen und lernen, wie man mit Macht und Wucht den Hang hinunterdonnern kann. Doch durch die Art, warum und wie sie runterdonnern, lassen sie sich voneinander unterscheiden. Im Lawinenlagebericht wird aufgeführt, welche Lawinenart aktuell zu erwarten ist. Nur wer die Unterscheidung dieser verschiedenen Lawinenarten kennt, kann den Lagebericht verstehen und die richtigen Konsequenzen für die Praxis ziehen. 

So geht das: Sondieren und Ausgraben von Verschütteten

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Bei der Rettung von Lawinenverschütteten denkt man vor allem an die Suche mit dem LVS-Gerät. Mindestens genau so wichtig ist der zweite Teil der Rettung: das Sondieren des Liegepunktes und das schnelle Ausgraben. Die Zeit läuft gegen uns: Nach 15 Minuten ohne frische Luft sinken die Überlebenschancen von Lawinenverschütteten drastisch. Schaffen wir die Suche mit dem LVS-Gerät in fünf Minuten, bleiben also noch maximal zehn für die nächsten Schritte: mit der Sonde den exakten Liegepunkt feststellen – durch den harten Lawinenschnee zum Verschütteten hingraben – Atemwege freilegen. Schnell, effizient und geordnet müssen deshalb auch diese Aufgaben ablaufen. 

Skitouren

Was ist das und wie geht das?

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Aus eigener Kraft am verschneiten Berg aufsteigen. Ringsum unberührte Natur, nur die eigene Spur zieht sich bergauf. Am Gipfel ankommen, ihn genießen und dann durch unverspurten Pulverschnee abfahren, weitab vom Pistenbetrieb. So die Idealvorstellung von einer der faszinierendsten Natur- und Bergsportarten.

Skitouren: 10 DAV-Empfehlungen

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Wer die Berge fernab von Pisten-Infrastruktur genießen möchte, macht sich im freien Gelände mit den Tourenski auf den Weg. Dass es bei diesem naturnahen Bergerlebnis einiges zu berücksichtigen gibt, liegt auf der Hand. Wir haben 10 Tipps, wie ihr sicher unterwegs seid. P.S. Für die praktischen Grundlagen gibt es Ausbildungs- und Lawinenkurse, die nötige Erfahrung müssen alle Schritt für Schritt sammeln.   

Der richtige Ski macht den Spaß

Worauf bei der Auswahl zu achten ist?

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Lust, auch im Winter die Berge aus eigener Kraft zu erklimmen? Und auf zwei Brettern abzufahren? Dann müssen wohl Tourenski her. Was ihr beachten müsst, wenn ihr euch eine Ausrüstung zulegt – egal ob gekauft oder geliehen –, haben wir euch hier zusammengestellt.

Notfallausrüstung auf Skitour

Was kann, was muss mit?

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Die Standard-Notfallausrüstung, die bei jeder Unternehmung in ungesichertem winterlichem Gelände mitgeführt werden sollte, besteht aus Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS-Gerät), Sonde und Schaufel. Am besten ist natürlich, gar nicht erst in eine Situation zu geraten, in der du die Notfallausrüstung benötigt.   Wie das beeinflusst werden kann? Mit Hilfe eines vernünftigen Risikomanagements. Im Winter bedeutet dies insbesondere, den Lawinenlagebericht (LLB) gründlich zu studieren, Gefahrenstellen erkennen und Hangneigung messen zu lernen (z. B. mittels der SnowCard) und vor Ort die Lage möglichst defensiv zu bewerten – das kann im Zweifel auch mal heißen: umkehren. 

Richtig gekleidet auf Skitour

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Eine gute Vorbereitung in Sachen Bekleidung ist im Winter am Berg alles: Gerade auf Skitour kommt man beim Aufstieg häufig ins Schwitzen, bei der Abfahrt wird’s durch den Fahrtwind schnell frisch. Und auch die Temperaturen können stark schwanken – von zweistelligen Minusgraden im Schatten und Wind bis Plusgraden, wenn die Sonne rauskommt, ist alles möglich. Damit du von Kopf bis Fuß wohltemperiert bist, solltest du also ein paar Punkte beachten.

Wie funktioniert das: Funktionsunterwäsche

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Egal ob bei schweißtreibenden Anstiegen, auf fordernden Mountainbiketrails oder als unterste Schicht im Zwiebelschalensystem auf Skitour: Direkt auf der Haut ist Funktionsunterwäsche praktisch.

Schneearten und Lawinenprobleme

Typische Muster und deren Gefahren

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Neuschnee, Triebschnee, Altschnee, Nassschnee, Gleitschnee: Diese Schneearten deuten auf unterschiedliche Lawinenprobleme hin. Wer den Lawinenlagebericht richtig verstehen will, sollte sich über diese typischen Muster informieren.

Das „Lawinen-Mantra“: Strategie & Handwerkszeug

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Seit rund 20 Jahren gibt es die SnowCard als DAS Tool zur Risikoabschätzung im Lawinengelände – ob auf Skitour, beim Freeriden oder mit Schneeschuhen. Sie ist eingebettet in das „Lawinen-Mantra“ als DIE Entscheidungsstrategie im DAV. Wie die Strategie funktioniert und welche Rolle dabei das Werkzeug SnowCard spielt, erklären Jan Mersch und Christoph Hummel. 40.000 Exemplare der SnowCard sind bis heute bei Skitourengeher*innen und Freerider*innen angekommen. Die SnowCard wird kontinuierlich aktualisiert, zum Beispiel hinsichtlich des Lawinenlageberichts (LLB, vgl. DAV panorama 06/2019) oder der Lawinenkunde (Stichwort „Probleme“). Im Ausbildungswesen des DAV wird das „Lawinen-Mantra“ als DIE Entscheidungsstrategie für den Lawinenkontext favorisiert; es bringt das Beste aus „analytischer“ und „probabilistischer“ Denkweise systematisch zusammen. 

Auf- und Abfellen auf Skitour

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Ohne Felle fehlt etwas beim Skitourengehen. Denn erst Felle ermöglichen den Aufstieg am Berg. Nutzte man in früheren Zeiten echte Felle, beispielsweise von Seehunden oder Fischottern, so kommen heute neben Wolle der Angoraziege (Mohair) häufig Kunststoffe bei der Fellherstellung zum Einsatz. Allen ist eines gemeinsam: sie erfüllen sehr komplexe Anforderungen.

Sicher bergauf

Aufstiegstechniken beim Skitourengehen

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Zu den essentiellen Voraussetzungen für ungetrübte Skitourentage im Gebirge gehört neben den skifahrerischen Fähigkeiten, die verschiedenen Aufstiegstechniken gut zu beherrschen und routiniert jederzeit abrufen zu können. Um sich bei bestimmten Schneebedingungen in einem ausgewählten Gelände sicher zu bewegen, bedarf es unterschiedlicher Techniken. Diese gilt es, allmählich zu erlernen und immer wieder – zunächst auf einfachen Touren – zu erproben. Mit zunehmender Erfahrung können dann auch anspruchsvollere und zeitintensivere Tourenziele ausgewählt werden. Die Erfahrung der spurenden Person zeichnet sich auch im Gelände ab: Ist die Aufstiegsspur dem Gelände und den Verhältnissen angepasst? Ist die Geländebeurteilung fließend und erfolgt die Spurplanung zielstrebig? – Je umfangreicher Erfahrung und Routine, desto mehr Spielraum und auch Sicherheitsreserven schafft man sich beim Skitourengehen. 

Sicher abfahren

In Powder & Firn, Harsch & Eis

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Der Aufstieg ist geschafft und im Idealfall werden wir mit guter Aussicht und leckerer Brotzeit belohnt. Mit den nötigen Kraftreserven und Abfahrtstechniken stehen die Chancen gut, auch den Weg zurück zur Hütte oder ins Tal ohne Verletzungen und mit viel Genuss zu meistern. Die richtige Abfahrtstechnik hängt dabei von den jeweiligen Schneebedingungen ab. Damit das Skifahren im Gelände wirklich genussvoll ist, bedarf es viel Übung – auch auf der Piste, denn dort lassen sich vor allem die Grundlagen sehr gut erproben und eintrainieren. Wer so gerüstet das hochwertige Kurvenfahren ohne Einschränkungen beherrscht, kann sich an wechselnden Geländebedingungen üben. Das Skifahren im Gelände unterscheidet sich nicht grundsätzlich vom Skifahren auf der Piste. Jedoch bedürfen unterschiedliche Situationen eine Anpassung der Grundmerkmale (z. B. Spur- und Tempowahl, offene versus geschlossene Skistellung) und auch der Bewegungsspielräume in punkto Bewegungstiming, -umfang sowie Bewegungsrichtung. 

So geht das: Tourenplanung-Basics für den Winter

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Der Winter naht mit großen Schritten. Egal, ob Skitourengehen, Freeriden oder Schneeschuhgehen: Wer sich ins weiße Vergnügen stürzt, sollte seine Ausflüge akkurat planen. Denn: „Wer genauer plant, irrt genauer!“, scherzte der Lawinenexperte Werner Munter. hr.first-paragraph-separator { display: none !important; }  

So geht das: Von der Piste ins Gelände

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Skitouren auf Pisten liegen voll im Trend. Und wer auf den Geschmack gekommen ist, möchte vielleicht auch mal ins freie Gelände schnuppern. Doch dafür heißt es einiges zu lernen, denn frei heißt auch ungezähmt. hr.first-paragraph-separator { display: none !important; } Wer im Winter die gesicherten Wege und Pisten verlässt, lässt die „Sicherheit“ der Zivilisation hinter sich und betritt die wunderbare Welt der Eigenverantwortung! Wer von der Piste ins offene Gelände vordringt, muss sich über einiges mehr Gedanken machen: Wie groß ist das Lawinenrisiko? Wo geht es überhaupt lang? Wie lege ich die Spur ins Gelände? Und was brauche ich an zusätzlicher Ausrüstung?  

Notruf und Rettung in den Alpen

Alle wichtigen Rufnummern

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Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, welche Nummer man in Notsituationen und bei Unfällen wählt. Wir bieten hier eine Übersicht der europäischen Rettungsdienste. Europaweiter Notruf: 112   Unter der Nummer 112 können Menschen in Notsituationen in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei anrufen, um die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei zu erreichen. Auch alle Bergsportler*innen wählen unterwegs diese Nummer. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es abschalten und neustarten, dann statt der PIN die Nummer 112 eingeben. Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Bergrettungs-Notrufnummern. Damit erreicht man die jeweilige Bergrettung direkt und nicht über allgemeine Rettungsleitstellen.   Deutschland: Einheitlicher Notruf: 112 Bergwacht Österreich: Alpin-Notruf Bergrettungsdienst Österreich aus dem Inland: 140 Aus dem Ausland mit Vorwahl 0043-512 z.B. für Innsbruck Italien und Südtirol: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung CNSAS Bergrettung Südtirol Bayern, Österreich und Südtirol: Notfall-App SOS-EU-ALP Schweiz: Alpine Rettung Schweiz und Rettungsflugwacht Rega mit SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers: 1414 Mit SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers: 0041-333-333 333 Rettungsorganisation KWRO für Rettungen im Kanton Wallis: 144 Rega-App alarmiert mit einem Wisch die Einsatzzentrale und sendet automatisch die Positionsdaten Frankreich: Zentraler Notruf aus dem Inland: 112 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) mit SIM-Karte eines nicht-französischen Netzbetreibers oder aus dem Ausland: 0033-450-53 16 89 Liechtenstein Bergrettung aus dem Inland: 117 Slowenien: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung  

Für trockene Füße!

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