Frauenpower – Geschichten über Pionierinnen am Berg

Sie haben ohne großes Aufsehen agiert, sie sind weit weniger bekannt als männliche Berghelden und doch oder vielleicht gerade deswegen haben sie den Alpinismus stark geprägt: in dieser Folge stellen wir vier außergewöhnliche Bergfrauen vor.

Wie schwer war es für Frauen noch im 20. Jahrhundert Bergsteigerin und Bergführerin zu werden? Was hat die Frauen bewegt und welche Hürden wurden ihnen ganz anders als Männern in den Weg gelegt? Eleonore Noll-Hasenclever zum Beispiel lebte für die Berge und ließ sich von niemandem abbringen. Hettie Dyhrenfurth managte mal eben so die Bergtouren ihres Mannes. Gudrun Weikert erzählt, wie sie die erste Bergführerin Deutschlands wurde. Und Lotte Pichler erinnert sich, wie sie sich im männerdominierten Alpenverein durchsetzen musste. Die Journalistinnen Katharina Kestler und Julia Schweinberger haben nachgelesen und nachgefragt. Herausgekommen ist ein spannendes Gespräch über vier beeindruckende Frauen.

Auf der Hochebene. Mitglieder der Sektion Tübingen bei einem Ausflug in die Alpen um 1900. Foto: Archiv DAV

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