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Gebietsbetreuung

Ob an den Felsen der Mittelgebirge, den Skibergen der bayerischen Alpen oder den alpinen Arbeitsgebieten in Österreich – zahlreiche Ehrenamtliche engagiere sich in den betreuten Gebieten für Naturschutz und eine naturverträgliche Sportausübung.
 
Mitarbeit ist gefragt! - jeder ist gefordert einen Beitrag zum Schutz der Natur und zur Sicherung der Erholungsmöglichkeiten beim Klettern, Wandern oder Skibergsteigen zu leisten.
 

Felsbetreuung

Wegebau, Behördenkontakte, Entwicklung einer Kletterkonzeption - all das funktioniert nicht ohne die Mithilfe vieler Ehrenamtlicher. Der DAV hat zusammen mit den anderen deutschen Kletterverbänden (Naturfreunde, IG Klettern, Pfälzer Kletterer) eine Struktur zur Betreuung der außeralpinen Felsgebiete Deutschlands geschaffen, die den Fortbestand der Klettergebiete in einer intakten Natur ermöglicht.

 

Die Betreuungsstruktur reicht vom höchsten Gremium auf Bundesebene, der Kommission Klettern und Naturschutz über die Landes- und Regionalausschüsse bis hin zu den lokalen Felsbetreuern und Arbeitskreisen Klettern und Naturschutz. Jeder Kletterer, der sich bei den Regionalvertretern meldet und seine Mitarbeit anbietet, hilft den Fortbestand der heimatlichen Klettergebiete zu sichern.

 

Weitere Infos unter www.dav-felsinfo.de Rubrik Felsbetreuer oder in der DAV-Bundesgeschäftsstelle, Ressort Naturschutz und Kartografie, Ansprechpartner: Ulrich Berkmann, Tel: +49 89 14003 90.

 

Skitouren- und Schneeschuhgehen in den Bayerischen Alpen

Im Rahmen des Projektes „Skibergsteigen umweltfreundlich“ wurden für jeden Landkreis der Bayerischen Alpen und zusätzlich für das Naturschutzgebiet Geigelstein und das Kleinwalsertal Arbeitsgruppen aus Vertretern der zuständigen DAV-Sektionen, beteiligten Behörden und Verbände sowie privaten Grundeigentümern eingerichtet (s. Karte). Diese übernehmen die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen vor Ort und kümmern sich um die Gebietsbetreuung und Erfolgskontrolle auf lange Sicht.

 

 

Ansprechpartner für einzelne Tourengebiete berichten bei Treffen, die i.d.R. jährlich stattfinden, ob sich Informations- und Lenkungsmaßnahmen bewähren. Wenn nötig, werden Anpassungen vorgenommen oder zusätzliche Informationskampagnen durchgeführt. Aufgabe der Arbeitsgruppen ist es auch, auf  neue Entwicklungen und Trends, wie Schneeschuhwandern oder Skitouren auf Pisten sowie auf räumliche Veränderungen, z.B. neue Forstwege, Windwurfflächen etc. zu reagieren.

 

Unterstützung bei der Weiterentwicklung des Konzeptes für naturverträglichen Wintersport kommt von der 10-köpfigen Kommission Skibergsteigen umweltfreundlich, die schon im Jahr 1994 als Arbeitskreis begann. Vorsitzender der Kommission ist Manfred Oehmichen, Bergführer und Gebietsbetreuer aus Bad Feilnbach.

 

 

Weitere Infos in der DAV-Bundesgeschäftsstelle, Ressort Naturschutz und Kartografie, Ansprechpartner: Manfred Scheuermann, Tel: +49 89 14003 73.

 

Alpine Arbeitsgebiete

Bereits seit den Anfängen des Alpenvereins engagieren sich Sektionen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins in ihren Arbeitsgebieten in den Ostalpen. Die Aufgaben sind in der Arbeitsgebietsordnung festgelegt:

 

Das Arbeitsgebiet einer Sektion des Alpenvereins ist ihre alpine Heimat. Sie betreut es im Geiste des Grundsatzprogramms des Alpenvereins und zur Wahrung der Interessen der Bergsteiger. Dabei bemüht sie sich um alpine Raumordnung, aktiven Natur- und Umweltschutz und pflegt Beziehungen zur einheimischen Bevölkerung. Zu ihren Aufgaben gehören die Anlage, die Erhaltung, die Bezeichnung und Sicherung von Wegen sowie die Erhaltung von allgemein zugänglichen Hütten und Stützpunkten.

 

Weitere Infos in der DAV-Bundesgeschäftsstelle, Ressort Hütten und Wege, Ansprechpartnerin: Gabriela Scheierl, Tel: +49 89 14003 48.