Logo-DAV-116x55px

Ein Paradies für Wanderungen, Ski- und Schneeschuhtouren

Hüttentipp im Dezember - Die Südwiener Hütte

13.12.2022, 09:26 Uhr

Die Südwiener Hütte in den Radstädter Tauern begrüßt ihre Gäste auf 1802 Metern Höhe mit guter Küche und hausgemachten Produkten aus heimischen Erzeugnissen – weswegen sie mit dem So schmecken die Berge-Siegel ausgezeichnet ist. Die sonnige Terrasse sorgt für Entspannung und eine gemütliche Atmosphäre, um Aussicht und Ruhe in vollen Zügen genießen zu können. Geöffnet ist die Hütte von Ende Mai bis Ende Oktober und von Anfang Dezember bis Ende April.

Geschichte

Die Südwiener Hütte wurde im Jahr 1928 von der Ortsgruppe „Südwien" des Alpenverein-Gebirgsverein errichtet.

In den Jahren 1932 und 1933 wurde die Hütte baulich erweitert. Danach kam es bis in die Neuzeit immer wieder zu Sanierungsmaßnahmen am Altbestand.

Ab den Kriegsjahren um 1940 und bis 1981 wurde die Hütte mittels einer Materialseilbahn versorgt, wobei am Standort vor allem in den 1960er-Jahren ein boomendes Skigebiet mit ständiger Skischule auf der Südwiener Hütte vorzufinden war. Heute wird die Hütte über eine Forststraße versorgt. Die Bewirtschaftung erfolgt seit 1928 durch Pächter*innen, nur zwischen 1983 und 1993 erfolgte sie durch ehrenamtliche Mitarbeiter*innen.

 

Die Südwiener Hütte heute

Hard Facts:

  • Geöffnet von Ende Mai bis Ende Oktober und von Anfang Dezember bis Ende April (im Winter Dienstag Ruhetag, außer in den Schulferien)
  • 50 Sitzplätze innen, 200 Sitzplätze außen
  • 28 Zimmerlager, 22 Matratzenlager, 5 Notlager, Winterraum
  • Duschen, Leinwand und Beamer
  • Aufstieg unter anderem von Flachau oder Obertauern (Anreise mit Bahn und/oder Linienbus)

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

Aktuelle Infos auf facebook.com/suedwienerhuette.

 

Kraftplatz in Vorarlberg

Hüttentipp im November 2022 - Die Klostertaler Umwelthütte auf 2362 m

Mehr erfahren
Das Klostertal zeichnet sich durch seine schroffen Berge, weißen Gipfel und vor allem durch seine Ruhe aus. Es erstreckt sich von der Südseite des Silvrettastausees auf der Bielerhöhe bis zur Schweizer Landesgrenze. Die Klostertaler Umwelthütte liegt dort auf 2362 m im österreichischen Teil der Silvretta. Während des Zustiegs sticht der berühmte Piz Buin, mit 3312 m dritthöchster Berg der Silvretta und der höchste Berg des Bundeslandes Vorarlberg, ins Auge. Inmitten des schönen Tals liegt die Klostertaler Umwelthütte. Sie bietet einen optimalen Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen im Sommer oder Skitouren in den Wintermonaten.

Familienfreundliches Schutzhaus mit wunderschöner Rundumsicht

Hüttentipp im Oktober 2022 - Die Radlseehütte auf 2.284 m

Mehr erfahren
Sie ist weitum bekannt: die Radlseehütte unter der Königangerspitze in Südtirol. In einem herrlichen Wandergebiet der Sarntaler Alpen gelegen, zeigt sich hier ein beeindruckendes Panorama mit einer Vielzahl von Dolomitenbergen. Etwa dem markanten Langkofel, der Sellagruppe oder den Geislerspitzen. Erklimmt man den nahen Königsanger (2436 m), erweitert sich die Rundumsicht auf die Gipfel der Sarntaler Alpen sowie die Dreitausender des Alpenhauptkammes. Gleich unterhalb der familienfreundlichen Hütte besticht der Radlsee als willkommener Platz zum Verweilen für Jung und Alt.

Fantastisches Panorama hoch über Obervellach

Hüttentipp im September 2022 - Die Polinikhütte auf 1.873 m

Mehr erfahren
Hoch über Obervellach befindet sich die Polinikhütte auf 1.873 m Seehöhe der Alpenvereinssektion Mölltal und bietet allen Besucher*innen und Bergwander*innen ein fantastisches Panorama. Vom Böseck im Südwesten von Mallnitz über die Ankogel-, Hochalm- und Reißeckgruppe bis zum Millstätter See sind die höchsten Gipfel der östlichen Hohen Tauern zu sehen. Keine Schutzhütte in der näheren und weiteren Umgebung gewährt seinen Besucher*innen ein vielfältigeres Panorama und mehr Berggipfel sind nur von der 3.454 m hohen „Adlersruhe“ aus zu beobachten. Um der Hüttenwirtin Gabriele die Arbeit – ihren Gästen die vielen Bergspitzen zu benennen- ein wenig zu erleichtern, wurde das gewaltige Panorama fotographisch festgehalten und in einer Tafel vor der Hütte dargestellt, wo über 50 Gipfel beschriftet sind, sowie alle Täler und unzählige Flurnamen. Übrigens ist die Polinikhütte auch der ideale Ausgangspunkt für die Besteigung des höchsten Berges der Kreuzeckgruppe, des 2.784 m hohen Poliniks! Wie würde Karl Farkas sagen? „Schau‘n Sie sich das an!“