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Wie errechnet man die wahre Größe eines Berges?

Und es wird gerechnet und gerechnet...! Christian Rauch stellt in dem Artikel "Der perfekte Gipfel" (DAV Panorama 2/1012) eine Formel zur Berechnung des Eigenständigkeitswerts "E" von Wolfgang Leonhard vor. Ob dies die "Weltformel der Berge" ist? In jedem Fall ist sie eine Herausforderung für viele Panorama-Leser, ihre eigenen Berechnungen anzustellen. Einige mathematisch versierte Denker haben uns ihre Vorschläge zur Verbesserung gesendet. Lesen Sie unten drei Kommentare.

 

Formel zur Berechnung des Eigenstaendigkeitswertes
Formel zur Berechnung des Eigenständigkeitswertes eines Berges. Quelle: Wolfgang Leonhard
 

 

Dominanz und Prominenz (Schartenhöhe) eines Gipfels
Dominanz und Prominenz (Schartenhöhe) eines Gipfels. Quelle: Wikipedia/deconstruct, Lizenz: GNU
 

 

 

Dr. Andreas Abel: "Die absolute Höhe eines Berges ist irrelevant für den Eigenständigkeitswert"

Diskussion um den Artikel "Der perfekte Gipfel"

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Beim Studieren Ihrer Formeln für den Eigenstaendigkeitswert E ist mir aufgefallen, dass die Hoehe h des Berges effektiv nicht in das Endergebnis eingeht.  Mit Hilfe der Rechengesetze fuer den Logarithmus kann man die Formeln nämlich vereinfachen.

Dieter Potschka: "Das Kriterium der Steilheit fehlt in der Formel"

Diskussion um den Artikel "Der perfekte Gipfel"

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Als Gipfelsammler stehe ich vor dem selben Problem: welcher Gipfel ist ein Berg? Die zitierte Formel zur Berechnung des Eigenständigkeitswerts betont aber meiner Meinung nach zu sehr die Dominanz auf Kosten der absoluten Höhe und Steilheit - letztere i

Otmar Warnierke: "Ungewöhnlich ist, dass der Wert bei größerer Eigenständigkeit kleiner wird"

Diskussion um den Artikel "Der perfekte Gipfel"

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Ungewöhnlich ist, dass der Wert bei größerer Eigenständigkeit kleiner wird. Das ist für andere Maße nicht üblich. Auch das Zusammentragen der drei Summanden verwundert.