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KLIMAwandel klimaSCHUTZ

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KLIMAwandel klimaSCHUTZ - eine Ausstellung des DAV. Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Alpenraum aus? Womit müssen wir in Zukunft rechnen? Und was können wir tun? Die Ausstellung steht zum Verleih.

Klimawandel kennt keine Grenzen

Ein globales Phänomen

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Schon heute haben wir mit den ersten Anzeichen und weitreichenden Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Dabei handelt es sich um ein globales, vom Menschen stark beeinflusstes Phänomen, das sich regional sehr unterschiedlich auf Menschen und Ökosysteme auswirkt. Vor allem Entwicklungsländer und ihre Bevölkerung haben mit den negativen Folgen zu kämpfen.

Klimawandel verändert die Alpen

Sensible Bergwelt

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Das sensible Ökosystem Alpen ist besonders stark vom Klimawandel betroffen. Schon heute sind die weitreichenden Veränderungen zum Teil deutlich sichtbar – das rasante Abschmelzen der Gletscher ist dabei zum Sinnbild des Klimawandels im Alpenraum geworden. Der Klimawandel verändert aber nicht nur das Landschaftsbild der Alpen, sondern auch dessen Wasserhaushalt, Ökologie und Wirtschaftsstruktur.

Klimawandel noch zu stoppen?

Bergsportler in der Pflicht

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Die Folgen des Klimawandels sind bereits spürbar und haben weitreichende Konsequenzen für Mensch und Umwelt – ganz besonders im hochsensiblen Ökosystem Alpen. Die Begrenzung des Klimawandels und der Umgang mit klimatischen Veränderungen ist eine der größten gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sind ebenso wie jeder Einzelne von uns gefordert, das eigene Handeln zu hinterfragen. Wir Bergsportler stehen dabei ganz besonders in der Pflicht, unseren bevorzugten Freizeit- und Erholungsraum zu bewahren. 

Gletscherrückgang und tauender Permafrost

Auswirkungen des Klimawandels in den Alpen

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Gletscher reagieren unmittelbar auf Veränderungen von Niederschlagsmustern sowie Temperatur. Sie sind deshalb wichtige Klimazeiger. Seit dem Ende der kleinen Eiszeit um 1850 sind gravierende Veränderungen zu beobachten: 

Muss es immer Auto sein?

Transit- & Tourismusraum Alpen

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Die Alpen sind ein wichtiger Transitraum in Europa und eine der größten Tourismusregionen der Welt. In der Folge hat sich das Verkehrsaufkommen in den Alpen in den letzten Jahrzehnten stark erhöht und trägt somit zur Verstärkung des anthropogenen Treibhauseffekts bei. Fasst man das Verkehrsaufkommen von Pkws und Lkws zusammen, macht es in etwa ein Drittel aller Treibhausgasemissionen in den Alpen aus.

Was blüht (uns) da noch?

Artenvielfalt im Alpenraum

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Ein großer Teil der Weltbevölkerung profitiert von den Ressourcen der Bergregionen. Denn alpine Ökosysteme liefern wichtige Ökosystemdienstleistungen und sind Hotspots der Artenvielfalt. Zugleich reagieren Ökosysteme sehr empfindlich auf Veränderungen des Klimas. Der Druck auf die Tier- und Pflanzenarten im Alpenraum ist besonders hoch, da sich alpine Regionen im globalen Vergleich schneller und stärker erwärmen.  Sowohl für Tier- als auch für Pflanzenarten gilt: Anpassungsfähige Arten (Generalisten) können vom Klimawandel profitieren, während hochspezialisierte Arten (Spezialisten) verstärkt unter Druck geraten.   

Spaß am Berg - um jeden Preis?

Zukunft des Wintertourismus

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Der Klimawandel verändert nicht nur das Landschaftsbild und die Ökologie der Alpen, er wird auch altgewohnten Wirtschafts- und Bevölkerungsstrukturen neue Rahmenbedingungen setzen.

Bewegen fängt im Kopf an

Umweltfreundlich in die Berge

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Die Landschaft, für die wir uns begeistern, lässt sich meist nur zu Fuß oder mit dem Rad erkunden. Um im Gebirge aktiv sein zu können, muss man aber erst einmal dort hinkommen. In der heutigen Zeit der maximalen, individuellen Mobilität geschieht dies zumeist mit dem Pkw. Nicht zuletzt, weil die wirklich abgelegenen Regionen besonders reizvoll und Alternativen oft nicht bekannt sind.

Bewusst genießen

Klimafreundliche Infrastruktur

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Die alpine Hütten- und Wegeinfrastruktur ist die Basis unserer Freizeitaktivitäten in den Bergen. Erhalt und Sanierung dieser Infrastruktur bieten aber auch diverse Möglichkeiten, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sei es durch die Verwendung naturverträglicher, langlebiger Materialien bei Sanierungen, die regenerative Energieversorgung auf Hütten oder deren umweltfreundlichen Betrieb.

Bergsport neu denken

Wir alle sind verantwortlich

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Verantwortungsvolles Handeln, realistische Einschätzung des eigenen Könnens und gutes Risikomanagement sind wichtig, um Gefahren in den Bergen zu minimieren. In Zukunft benötigen wir aber auch ein stärkeres Bewusstsein für die veränderte Gefahrensituation. In diesem Fall nimmt die Multiplikatorenausbildung des DAV eine Schlüsselrolle ein. Was den Klimaschutz angeht, sind wir alle in der Verantwortung, eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen.

Bergwald in Gefahr: Humusschicht nimmt ab

Studie belegt drastischen Rückgang in den letzten 30 Jahren

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Die Wälder der Alpen sind bedroht. In den letzten drei Jahrzehnten hat die Humusschicht in den bayerischen Bergwäldern um 14 Prozent abgenommen, wie eine Studie der Technischen Universität München (TUM) nachweist. Die Autoren der Studie untersuchten die Veränderungen in 35 Wäldern und auf Almwiesen. „Überraschend war für mich, dass die Humusvorräte der Waldböden in nur drei Jahrzehnten derart stark und statistisch signifikant abgenommen haben“, sagt Professor Jörg Prietzel vom Lehrstuhl für Bodenkunde der TUM.   Schuld an der Situation habe der Klimawandel. Der fruchtbare, wasserspeichernde Humus reagiert sehr empfindlich auf eine wärmere Witterung. Geht er weiter zurück, verlieren die Bergwälder auch mehr und mehr ihre Funktion als Speicher von Kohlendioxid. Wetterphänomene wie Trockenheit oder Starkregen setzen der Humusschicht stark zu. In der Folge des Klimawandels sind diese Extreme jedoch häufiger zu erwarten. Besonders betroffen seien die Alpen im Berchtesgadener Land. Dort ist die mittlere Lufttemperatur in den Sommermonaten deutlich angestiegen. In Böden aus Kalk- oder Dolomitgestein konnte der größte Rückgang von Humus festgestellt werden: Diese büßten im Durchschnitt knapp ein Drittel ihrer Humusmasse ein. Gerade die Humusschicht könnte die Gefährung des Waldes durch Wetterextreme wiederum abmildern. Denn sie speichert Wasser für die Bäume und die alpine Flora und reduziert damit gleichzeitig die Gefahr von Hochwasser nach Starkniederschlägen.     

Video: Klimawandel & Tourismus in den Alpen

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Wie wirkt sich der Klimawandel in den Alpen auf die Tourismusbranche aus? Und welche Anpassungsstrategien gibt es für den Sommer- und Wintertourismus in den Alpen? Das Video macht deutlich, wie der Klimawandel auf die Tourismusbranche in den Alpen einwirkt und wie jede*r Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.

Video: Klimawandel & Bergsport

Worauf wir uns am Berg einstellen müssen

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Welchen Gefahrenquellen sehen sich Bergsportler*innen in Zukunft zunehmend ausgesetzt? Und welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf alpine Hütten und Wege? In dem Video wird deutlich, wie sich der Klimawandel auf den Bergsport auswirkt und wie jede*r Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.

Video: Klimawandel & Ökosysteme

Veränderung der Pflanzen- und Tierwelt in den Alpen

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Wie verändern sich die Vegetationsstufen im Alpenraum durch den Klimawandel? Und wie wirkt sich die Veränderung auf die alpine Tierwelt aus? Das Video macht deutlich, wie unterschiedlich die Ökosysteme der Alpen auf den Klimawandel reagieren und wie jede*r Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.

Video: Gletscher & Permafrost

Mit welchen Folgen müssen wir rechnen?

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Wie haben sich die Gletscher der Alpen in den letzten 150 Jahren verändert? Und welche Auswirkungen haben der enorme Gletscherrückgang und der tauende Permafrost? Das Video macht deutlich, wie alpine Gletscher und Permafrostböden auf den Klimawandel reagieren und wie jede*r Einzelne zum Klimaschutz beitragen kann.

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