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Bücherberg

Sandra Pawliczak: Winter-Erlebnis-Touren mit Kindern

Führer Familien

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Ist der Winter nicht die schönste Jahreszeit? Wer Kinder im Schnee toben sieht, wird das kaum bezweifeln. Dieser Führer liefert vielfältige Inspiration für Winterfreuden zwischen München und den Alpen. Im Winter ist es noch lustiger, gemeinsam mit Kindern unterwegs zu sein, weil der zache Abstieg oft per Schlitten zum eigentlichen Höhepunkt wird. Aber auch gefrorene Wasserfälle, zu Zauberwesen verschneite Bäume oder Schneeballschlacht, Schneemann- und Iglubau sind Spezialitäten, die man im Sommer nicht so schnell findet. Natürlich ist das Gehen im Winter oft mühsamer; deswegen hat die Autorin, die viel mit der Familienwandergruppe „Murmeltiere“ der Sektion Oberland unterwegs ist, meist kurze Touren bis 500 Höhenmeter ausgewählt, nur drei sind etwas länger.   Der Begriff „Winter“ ist hier großzügig gefasst: Er beginnt Ende November, in der Adventszeit, wo sich Weihnachtsmärkte als Ergänzung anbieten. Und auch Gipfeltouren sind die große Ausnahme unter den 32 Aktivitätsvorschlägen zwischen Füssen, Rosenheim und der Umgebung von München. Meist reichen schon Almen oder Hütten als Ziele aus – und oft geht es nur um ein bisschen Bewegung in der freien Natur: rund um einen See oder zum Rodelhügel. 

Hirtlreiter/Soeffker: Erlebniswandern mit Kindern Südtirol

Führer Familien

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Südtirol ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Für diejenigen, die kleinere Kinder haben, liefert dieser Führer jede Menge Inspiration. 36 Touren zwischen Sesvennagruppe, Cevedale, Bozen, der Seiser Alm, den Drei Zinnen und dem Antholzer Tal haben die Autoren zusammengestellt. In diesen teils hochalpinen Regionen sind darunter natürlich auch „echte“ Bergziele, sogar vier Mehrtagestouren (für ältere Kinder), bis hin zum Meraner Höhenweg. Aber es gibt auch kurze, leichte Alm- und Bachwanderungen zwischen ein und zwei Stunden, mit geringen Höhenunterschieden, die schon mit Vierjährigen machbar sind – eine bunte Mischung also. 

Kaj Kinzel: Erlebniswandern mit Kindern Elbsandstein

Führer Familien

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Kinder lieben Märchen. Dieses Buch bietet preisgekrönte Inspiration zu Entdeckertouren in der Rübezahl-Waldlandschaft von Deutschlands vielleicht romantischstem Gebirge. Das Elbsandsteingebirge ist an sich schon eine Märchenwelt: dunkler Zauberwald, farnumwucherte Bäume, Fingerhut auf federndem Boden, bemooste Sandsteinbrocken, darüber aufragend glatte Felswände, knubbelige Steingipfel und aberwitzige Türme. Was Kletterern für ihre steilen Spiele recht ist, kann als Kinderattraktion nicht schlechter sein. Zumal die Felsenlabyrinthe, Höhlen und Stiegen mit relativ wenig Höhenunterschied erwanderbar sind und dann viel Spaß für kleine Naturkundler versprechen. 

Bahnmüller/Pröttel: Wanderspaß mit Kindern Bayerische Alpen

Führer Familien

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„Spaß soll es machen. Das ist das Wichtigste.“ Dieses Motto stellen die Autoren diesem Führer voran – der durchaus auch klassische Wandergipfel als Kinderziele empfiehlt. Aber einiges mehr zu bieten hat. Was macht ein begeistertes Wandererpaar, wenn Kinder kommen? Klar: Die dürfen mit in die Berge. Ist ja schließlich eine tolle Land- und Leidenschaft. Nur dass den Kleinen der beste Gipfel weniger wert ist als der Spaß am Weg. So mag sich manche junge Familie denken: praktisch, dass die Alpen so schön möbliert und mit Erlebnis-Installationen erschlossen sind.   Der Spaß-Aspekt beim Wandern in den Bergen steht entsprechend im Vordergrund. Da finden sich zwar auch viele alte Bekannte, die in keinem Wanderführer fehlen, wie Notkarspitze, Herzogstand-Heimgarten, Jochberg oder Heuberg. Schließlich gibt es Kinder, die tatsächlich der alpine Ehrgeiz packt. Aber die meisten Touren in diesem Führer haben nur 300-600 Höhenmeter, sind in zwei bis vier Stunden gemütlich wanderbar und führen auf teils kleine, unscheinbare Gipfel(chen), die ein Erfolgserlebnis versprechen und trotzdem Zeit lassen für Attraktionen im Umfeld: Spielplätze, Sommerrodelbahnen, Wasserfälle, Museen, Barfußpfad, Schwimmbäder oder Seen. 

Uli Wittmann: Das große Familien-Outdoor-Abenteuer-Buch Bayern

Führer Familien

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Müssen es immer Berge sein, was Eltern und Kinder unter freiem Himmel glücklich macht? Uli Wittmann beweist, dass es neben den Alpen viele weitere Optionen für gemeinsame „Outdoor-Abenteuer“ gibt. „Wandern, Radfahren, Bootfahren, Zelten, Höhlen erforschen und alles, was draußen Spaß macht!“ verspricht ein Kasten auf dem Titel dieses Buches. Genau: Es müssen nicht immer „richtige“ Bergtouren sein, wenn man mit den Kindern etwas draußen erleben will. Eher geht es um so etwas: „…den Kindern Zeit zu schenken und miteinander draußen unterwegs zu sein, das tut allen gut. … die Komfortzone verlassen und sich auf das Abenteuer einlassen“, wie der Autor schreibt.   Entsprechend groß ist die Auswahl an „Outdoor-Abenteuern“: Paddeln, Biken, Wandern, Zelten und Klettern gehören dazu. Jeweils zehn Aktivitätsvorschläge gibt es in den Regionen Bayerischer Wald; Franken und Niederbayern; Oberbayern; Allgäu; Schwäbische Alb / Bayerisch-Schwaben. „Bayern“ ist dabei recht frei interpretiert: Knapp vor Stuttgart liegen die westlichsten Tipps. Regionen nördlich des Mains und an der tschechischen Grenze gehören allerdings tatsächlich zu Deutschlands flächengrößtem Land. Zu jeder Region gibt es Tipps für Jugendherbergen oder Zeltplätze. 

Notruf und Rettung in den Alpen

Alle wichtigen Rufnummern

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Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, welche Nummer man in Notsituationen und bei Unfällen wählt. Wir bieten hier eine Übersicht der europäischen Rettungsdienste. Europaweiter Notruf: 112   Unter der Nummer 112 können Menschen in Notsituationen in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei anrufen, um die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei zu erreichen. Auch alle Bergsportler*innen wählen unterwegs diese Nummer. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es abschalten und neustarten, dann statt der PIN die Nummer 112 eingeben. Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Bergrettungs-Notrufnummern. Damit erreicht man die jeweilige Bergrettung direkt und nicht über allgemeine Rettungsleitstellen.   Deutschland: Einheitlicher Notruf: 112 Bergwacht Österreich: Alpin-Notruf Bergrettungsdienst Österreich aus dem Inland: 140 Aus dem Ausland mit Vorwahl 0043-512 z.B. für Innsbruck Italien und Südtirol: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung CNSAS Bergrettung Südtirol Bayern, Österreich und Südtirol: Notfall-App SOS-EU-ALP Schweiz: Alpine Rettung Schweiz und Rettungsflugwacht Rega mit SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers: 1414 Mit SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers: 0041-333-333 333 Rettungsorganisation KWRO für Rettungen im Kanton Wallis: 144 Rega-App alarmiert mit einem Wisch die Einsatzzentrale und sendet automatisch die Positionsdaten Frankreich: Zentraler Notruf aus dem Inland: 112 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) mit SIM-Karte eines nicht-französischen Netzbetreibers oder aus dem Ausland: 0033-450-53 16 89 Liechtenstein Bergrettung aus dem Inland: 117 Slowenien: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung  

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