Foto: DAV/Christian Pfanzelt
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... weiß, wo´s wirklich lang geht!

Bikehero

Mit gutem Beispiel voran gehen ist das Motto aller Bikeheroes und deshalb zeigen sie sich im besten Licht und immer von ihrer Sonnenseite. Wer möchte nicht gern ein Superheld sein und als strahlendes Beispiel den anderen den besten Weg zeigen?

Fahre nicht querfeldein, um Erosionsschäden zu vermeiden. Benutze nur geeignete Straßen und Wege und respektiere lokale Sperrungen und Regelungen, um Konflikten mit Grundeigentümern, Wegehaltern und anderen Menschen in der Natur vorzubeugen.

Beim Mountainbiken kann es schon mal verwirrend sein, wo gefahren werden kann und wo nicht. Bei der Vielzahl an Wegen ist es wichtig, den Überblick zu behalten. Um dies zu schaffen, gibt es ein paar einfache Tipps vom Bikehero: Während des Bikens bleiben wir von Natur aus auf den Wegen. Ob diese nun auch wirklich geeignet sind, hängt aber von vielen Faktoren ab. Dazu gehört z.B. auch der Zustand des Weges, der nach Regen ganz anders aussehen kann als bei Trockenheit. Außerdem kommt es unter anderem auch auf die Frequentierung an. Ein Weg, der von vielen Wandernden und Familien mit Kindern genutzt wird, kann dann möglicherweise zeitweise nicht zum Biken geeignet sein.

Ein wichtiger Punkt sind auch Sperrungen von Wegen. Diese begründeten Verbote zu respektieren, versteht sich für Bikeheroes von selbst. Auch wenn bei der Planung der Tour z.B. über die App keine Sperrung erkenntlich ist, kann es sein, dass vor Ort ein Stück nicht passierbar ist. Besser als eine spontane Umplanung vor dem Verbotsschild ist in dem Fall eine sorgfältige Vorbereitung, z.B. über verschiedene Apps oder ganz einfach durch Nachfragen vor Ort, bei Freunden und Bekannten, welche die Gegend kennen. Bei einer bis dahin unbekannten Sperrung ist es auch nach der Tour hilfreich, diese mitzuteilen. So wissen wirklich alle, wo es lang geht und wo nicht.

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