Von der Halle an den Fels
Etwa die Hälfte aller Kletterer beginnen dieser Tage mit dem vertikalen Sport nicht am Fels, sondern an einer Kunstwand.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Unabhängig vom Wetter, die Nähe zum Wohnort (die Dichte an Kletterhallen auch im ländlichen Gebiet ist beachtlich) und zu fast allen Tages- und Jahreszeiten kann dort geklettert werden. Wen es dann schließlich doch an den Fels zieht, der muss zusätzlich wichtige Regelungen zum Natur- und Umweltschutz beachten. Zudem ist die Sicherungstechnik anspruchsvoller als beim Indoorklettern. Dem DAV ist es im Sinne einer positiven und verantwortungsbewussten Entwicklung des Klettersports wichtig, Neulingen sicheres Klettern zu ermöglichen und sie in Rücksicht auf Natur und Umwelt zu schulen.
Kampagne "Draußen ist anders"
- Im Sommer 2011 startete der DAV die Kampagne "Draussen ist anders". Hierzu veröffentlichte der DAV eine vierteilige Posterserie (s. Beispiel im Downloadbereich) und die dazugehörige Webseite: www.alpenverein.de/draussen-ist-anders