Nachhaltigkeit
Der Begriff "Nachhaltigkeit" wird in der DAV-Hütte großgeschrieben. Das Rotwandhaus wird als vollkommener Inselbetrieb bewirtschaftet. Es gewinnt seine Energie durch eine Photovoltaikanlage und ein Rapsöl-Blockheizkraftwerk. Eine biologische Kläranlage ist auch Teil des Systems. Nicht zuletzt ist das Haus seit 1997 mit dem Umweltgütesiegel des DAV ausgezeichnet.
Kulinarik
Auch die Gastronomie - "gastronomía" (griechisch: Pflege des Bauches) - wird auf dem Rotwandhaus großgeschrieben. Man legt großen Wert auf regionale Zutaten und eine Küche ohne jegliche Geschmacksverstärker. Der guten Qualität können sich die Gäste also gewiss sein. Ob Brot, Kuchen, Spatzen, Dressings, Suppen, Natursaucen oder Speck aus dem eigenen Räucherofen: Die Liste der selbst hergestellten Köstlichkeiten lässt sich lang fortsetzen. Vor allem für Fleischfans gibt es das eine oder andere Schmankerl!
Wanderungen
Nicht nur die gemütliche Stube der Hütte ist Anziehungspunkt, auch rund um das Rotwandhaus lässt sich einiges entdecken! Diverse Touren bieten sich an. Hier eine kleine Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Die mittelschwere Wanderung über Rotwand und Aiplspitze, ausgehend von der Taubenstein-Bergstation lockt mit traumhaften Rundumblicken und dauert ca. vier Stunden.
Ausgehend vom Spitzingsee kann man binnen zweieinhalb Stunden zum Rotwandhaus aufsteigen.
Nach einer Brotzeit auf der Albert-Link-Hütte ist man optimal gestärkt um sich auf den ca dreistündigen Weg zu einem gemütlichen Abend auf dem Rotwandhaus aufzumachen. Dies gestaltet sich als leichte Wanderung.
Auf der Familientour rund um den Spitzingsee, darf die zweite Etappe vom Taubensteinhaus auf 1567m zum Rotwandhaus auf 1737m nicht fehlen. Die fast zweistündige Wanderung mittlerer Schwierigkeit hält einige Panoramablicke bereit.