Baška grapa liegt eingebettet zwischen den Julischen Alpen und zieht sich entlang des Flusses Bača zwischen Tolmin und Bohinj. Die gesamte Region ist geprägt von malerischen Dörfern und alten Eisenbahnviadukten, die das kulturelle Erbe des Tals widerspiegeln. Zum Wandern und Mountainbiken erschließt ein weit verzweigtes Wegenetz die abwechslungsreiche Landschaft.
Campo Vallemaggia befindet sich im hinteren Rovanatal im Tessin und umfasst die vier Ortschaften Niva, Pian di Campo, Campo Vallemaggia und Cimalmotto. Umgeben von felsigen Gipfeln, lichten Lärchenwäldern und grünen Matten, kann man vom Zentrum des Hauptorts zu vielfältigen Wanderrouten starten. Besonders reizvoll sind Touren zur Alpe Magnello an der Grenze zu Italien oder über Cimalmotto zur Alpe Sfille ins Valle Onsernone. Auf dem Weg nach Ribia beeindrucken die Ruhe der Alpe di Sfii, das intensive Blau des Lago di Sfii und die markanten Felskessel der Cima di Cregnell und des Rosso di Ribia.
Lauenen liegt im westlichen Berner Oberland. Das charmante Dorf ist von zwei Naturschutzgebieten, einem Hochmoor und imposanten Gipfeln umgeben. Die intakte Natur ist das große Kapital von Lauenen – der Lauenensee ist ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste und Einheimische.
Mit diesen Neuzugängen wächst das Netzwerk der Bergsteigerdörfer weiter und setzt ein starkes Zeichen für nachhaltigen Alpentourismus, der Natur, Kultur und regionale Besonderheiten in den Mittelpunkt stellt.
Weitere Informationen:
Die Beitrittsfeier von Baška grapa fand am 24. Mai statt; Campo Vallemagia folgt am 21. Juni, Lauenen am 1. August.
Mehr Informationen zu den Neuzugängen auf der Website der Bergsteigerdörfer sowie auf den jeweiligen Websites der Gemeinden: Baška grapa (Slowenien), Campo Vallemaggia (Tessin, Schweiz) und Lauenen (Berner Oberland, Schweiz)
Die Bergsteigerdörfer im Online-Magazin des DAV.