Geschichte
Die Südwiener Hütte wurde im Jahr 1928 von der Ortsgruppe „Südwien" des Alpenverein-Gebirgsverein errichtet.
In den Jahren 1932 und 1933 wurde die Hütte baulich erweitert. Danach kam es bis in die Neuzeit immer wieder zu Sanierungsmaßnahmen am Altbestand.
Ab den Kriegsjahren um 1940 und bis 1981 wurde die Hütte mittels einer Materialseilbahn versorgt, wobei am Standort vor allem in den 1960er-Jahren ein boomendes Skigebiet mit ständiger Skischule auf der Südwiener Hütte vorzufinden war. Heute wird die Hütte über eine Forststraße versorgt. Die Bewirtschaftung erfolgt seit 1928 durch Pächter*innen, nur zwischen 1983 und 1993 erfolgte sie durch ehrenamtliche Mitarbeiter*innen.
Die Südwiener Hütte heute
Geöffnet von Ende Mai bis Ende Oktober und von Anfang Dezember bis Ende April (im Winter Dienstag Ruhetag, außer in den Schulferien)
50 Sitzplätze innen, 200 Sitzplätze außen
28 Zimmerlager, 22 Matratzenlager, 5 Notlager, Winterraum
Duschen, Leinwand und Beamer
Aufstieg unter anderem von Flachau oder Obertauern (Anreise mit Bahn und/oder Linienbus)
Wissenswertes und der Weg zur Hütte
Anreise per Zug zum Bahnhof Radstadt, mit dem Bus bis zur Bushaltestelle: Flachau - Hst. Gasthofalm oder Radstadt - Hst. Gnadenbrücke. Im Winter Skibus Obertauern, Ausstieg Gnadenalm. Wenn ihr Hüttenaufenthalte mit Hunden plant, bitten wir Euch, dies im Vorfeld mit uns abzuklären. Für Nächtigung wird die Reservierung online erbeten.
Weitere Informationen zu der Hütte, den Zustiegen und Touren gibt's hier.