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So kommt der Strom auf die Hütte

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Hütten stehen oft abseits der Zivilisation und an ökologisch sensiblen Orten. Damit der Strom möglichst umweltfreundlich aber trotzdem günstig und ausfallsicher in der Steckdose landet, gibt es je nach Standort mehrere Lösungen. Die wichtigsten stellen wir hier vor.

So kommt das Essen auf die Hütte

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Ein kühles Skiwasser und ein frischer Kaiserschmarrn versüßen jede Bergtour. Doch wie kommen Essen und Getränke überhaupt auf die Alpenvereinshütten? Na, mit dem Auto, Quad, Ski-Doo, Pistenraupe, Pinzgauer, Boot, Hubschrauber, Materialseilbahn, Mensch, Muli – oder alles zusammen! Je nach Hüttenstandort gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die alpinen Unterkünfte zu beliefern.   Die komplexeste Lösung hat sich wohl der Wirt der Tappenkarseehütte (ÖAV) in den Radstädter Tauern ausgedacht: Mit dem Auto geht es zur 1. Materialseilbahn, von dort mit einem Spezialfahrzeug 100 Meter zum Bootsanleger, dann per Schiff über einen Gebirgssee und zur 2. Materialseilbahn. Ab da sind es „nur“ noch ein paar Meter zu Fuß. Grundsätzlich möchte jeder Betreiber die Zahl der Umladestationen so gering wie möglich halten, denn jedes Umladen kostet Zeit – und damit auch Geld. 

Wasserversorgung auf Hütten

Woher kommt das Wasser für die Hütten?

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Ein wunderschöner Ausblick, sattes Grün, Vogelgezwitscher und das Plätschern eines Baches im Hintergrund. Die perfekte Bergidylle. Wie aber kommt das plätschernde Nass fürs Kochen, Putzen, Waschen und natürlich zum Trinken auf unsere Hütten?

Hüttentechnik - kurz erklärt

Am Beispiel der Neuen Prager Hütte

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Woher kommt eigentlich der Strom? Wohin fließt das Abwasser? Wie funktioniert die Heizung? Und was passiert im Notfall? In diesem Video erklären wir kurz und bündig wie das alles auf einer Hütte in den Bergen funktioniert. Woher kommen Strom und Wasser? Und wohin fließt das Abwasser? Diese Fragen beantwortet DAV-Hüttenexperte Xaver Wankerl im Video für euch. 

Informationsveranstaltungen zur Weiterbildung

Aus- und Fortbildung für Hüttenverantwortliche

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Aus- und Weiterbildung für Hüttenverantwortliche

Hüttenbau und Hüttenbetrieb - Recht und Richtlinien

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Schutzhütten in Extremlagen unterliegen einem eigenen Betriebsanlagenrecht.

Forschungsprojekt "Reststoffbehandlung im Gebirge"

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Umweltgerechte Ver- und Entsorgungssysteme am Berg erfordern innovative Lösungen. Bei der Abwasserreinigung fallen abgetrennte Inhaltstoffe in unterschiedlicher Qualität und Konsistenz an. Diese Reststoffe wurden bisher meist im Hüttenumfeld aufgebracht. Dieses Vorgehen kann eine Veränderung der Vegetation bewirken, birgt ein örtliches hygienisches Gefährdungspotenzial und kann in sensiblen Lagen die Qualität vorhandener Wasserressourcen beeinträchtigen. Wegen dieser Vorbehalte und den verschärften gesetzlichen Bedingungen hinsichtlich der Klärschlammaufbringung, wird die Entsorgung ins Tal immer häufiger angeordnet. Der Abtransport anfallender Reststoffe, vor allem der volumenreichen fließfähigen Klärschlämme würde viele Sektionen und Hüttenbetreiber, aufgrund der meist fehlenden Transportwege, wirtschaftlich enorm belasten. Behandlungsverfahren von Klärschlämmen und abgetrennten Abwasserinhaltsstoffen zur Reduzierung ihres Volumens können einen entscheidenden Beitrag leisten, Kosten zu sparen und Ressourcen zu schonen. 

Umweltschutz auf AV-Hütten

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Schutzhütten liegen in sensiblen Naturräumen. Die Einhaltung hoher Umweltstandards ist unser besonderes Anliegen.     

Notruf und Rettung in den Alpen

Alle wichtigen Rufnummern

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Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, welche Nummer man in Notsituationen und bei Unfällen wählt. Wir bieten hier eine Übersicht der europäischen Rettungsdienste. Europaweiter Notruf: 112   Unter der Nummer 112 können Menschen in Notsituationen in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei anrufen, um die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei zu erreichen. Auch alle Bergsportler*innen wählen unterwegs diese Nummer. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es abschalten und neustarten, dann statt der PIN die Nummer 112 eingeben. Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Bergrettungs-Notrufnummern. Damit erreicht man die jeweilige Bergrettung direkt und nicht über allgemeine Rettungsleitstellen.   Deutschland: Einheitlicher Notruf: 112 Bergwacht Österreich: Alpin-Notruf Bergrettungsdienst Österreich aus dem Inland: 140 Aus dem Ausland mit Vorwahl 0043-512 z.B. für Innsbruck Italien und Südtirol: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung CNSAS Bergrettung Südtirol Bayern, Österreich und Südtirol: Notfall-App SOS-EU-ALP Schweiz: Alpine Rettung Schweiz und Rettungsflugwacht Rega mit SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers: 1414 Mit SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers: 0041-333-333 333 Rettungsorganisation KWRO für Rettungen im Kanton Wallis: 144 Rega-App alarmiert mit einem Wisch die Einsatzzentrale und sendet automatisch die Positionsdaten Frankreich: Zentraler Notruf aus dem Inland: 112 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) mit SIM-Karte eines nicht-französischen Netzbetreibers oder aus dem Ausland: 0033-450-53 16 89 Liechtenstein Bergrettung aus dem Inland: 117 Slowenien: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung  

Für trockene Füße!

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