Mobilität und Bergsport
Anreise mit Öffentlichen Verkehrsmitteln
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„Bergsport ist Motorsport.“ – Ein geflügeltes Wort, bei dem manche etwas ertappt und verschämt die Mundwinkel verziehen, dabei die Augenbrauen heben und die Schultern zucken. Eine Aussage auch, die die einen wissend kommentieren: dass das doch schon immer klar und all das Gerede von Naturschutz vor allem des Alpenvereins nur Augenwischerei sei. Aber auch eine, die die anderen ebenso wissend verneinen und dabei vehement herausstellen, wie einfach es schließlich sei, auch mit den Öffentlichen ans Berg- oder zumindest Tal-Ziel zu gelangen.
Wir bräuchten die Frage vielleicht gar nicht ernsthaft ausdiskutieren, wüssten wir nicht, dass wir auf weitere massive Klimaveränderungen, vielleicht gar eine -katastrophe zurasen, wenn wir nicht gewillt sind, einzulenken und entgegenzusteuern. Weshalb auch der DAV, der bereits seit 1927 den Naturschutz in seiner Satzung stehen hat und der seit 2005 bundesweit als Naturschutzverband anerkannt ist, auf der Hauptversammlung 2019 ein Klimaschutzkonzept auf den Weg gebracht hat. Mit diesem wird nun insbesondere die Mobilität des Vereins kritisch durchleuchtet und Möglichkeiten werden aufgezeigt, wie es anders besser gehen kann.
Nun sind Konzepte erfahrungsgemäß geduldig. Doch was können wir selbst ad hoc ändern? Wir, die wir die Annehmlichkeiten des Autos schätzen, aber durchaus offen sind, die Dinge mal anders anzugehen?