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Tiere der Alpen

Murmeltier, Gämse, Bartgeier & Co. - Ein Kurzführer

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Etwa 30.000 Arten sind in den Alpen beheimatet, davon mehr als 80 Säugetierarten. Mit Gipfeln, die mehr als 4.000 Meter in die Höhe ragen und einer Fläche von etwa 200.000 Quadratkilometern sind die Alpen das wichtigste mitteleuropäische Gebirge. 1.300 Kilometer spannt sich der Alpenbogen von Österreich nach Frankreich. Diese große Ausdehnung sowie die verschiedenen Höhenstufen und Mikroklimata bieten Lebensräume für unterschiedlichste Tiere.

Wieder da: die großen Beutegreifer

Die Rückkehr von Wolf, Luchs & Bär

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Luchse, Wölfe und auch Bären – seit Menschengedenken weit verbreitet in den Alpen, seit dem 19. Jahrhundert stark dezimiert oder ganz und gar ausgerottet. Heute sind Spuren der drei großen Beutegreifer wieder öfter in den Alpen zu finden. Zu Gesicht bekommen sie jedoch die wenigsten Menschen. Wer sind die Rückkehrer, die immer wieder für Schlagzeilen sorgen?

Steinbock oder Ziege? Alpenveilchen oder Edelweiß?

Die passende App für jedes Bergerlebnis

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Am Berg unterwegs und ein Alpenveilchen gesehen? Ähm… Oder wars doch ein Edelweiß? Damit ihr das Symbol des DAV in Zukunft sicher erkennt, haben wir eine Auswahl an Apps zusammengestellt, die auch die Kolleginnen und Kollegen hier in der Bundesgeschäftsstelle gern nutzen. Damit seid ihr auf der nächsten Tour sicher auf der richtigen Spur, wenn es um die Beobachtung und Bestimmung der heimischen Flora und Fauna geht.

Von Adler bis Zecke

DAV-Experte Uli Berkmann im Bergfreundinnen Podcast

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Ob im Fels, in der Luft oder in Erdhöhlen - die Alpen bieten vielen Tieren einen Lebensraum. DAV-Naturschutzexperte Uli Berkmann war im Bergfreundinnen-Podcast zu Gast und teilt viele interessante Facts über Alpentiere. Wusstest du zum Beispiel, dass Auerhähne auch mal auf Menschen losgehen? Und dass Ameisen nicht nur lästig sind, sondern Verrottungsprozesse vorantreiben? Und warum sich Murmeltiere schon bei so manchen Hüttenwirtsleuten unbeliebt gemacht haben? Alle Antworten gibt's im Gespräch von Anna Hadzelek mit Uli Berkmann.

Nutztiere der Alpen

Grauvieh, Brillenschaf & Co

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Seit Jahrtausenden prägen Hausrinder, Hausschafe und Hausziegen, verschiedene Geflügelrassen, Hauspferde und andere domestizierte Tiere die alpine Kulturlandschaft. Ohne diese Haustiere sähen die Alpen heute ganz anders aus. Insbesondere das Hausrind trägt seit Menschengedenken einen großen Teil zum heutigen Erscheinungsbild der Alpen bei: es war das zentrale Nutztier der Milchwirtschaft und unterstützte in besonderem Maße das wirtschaftliche Auskommen der Bergbauernfamilien. Auch für die Kultivierung der Alpentäler nutzte der Mensch Hausrinder – lange bevor Pferde und später Maschinen diese Arbeit übernahmen. 

Auf einen Blick

Tiere in verschiedenen Höhenlagen

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Die Alpen sind Lebensraum für unterschiedlichste Tiere: In bis zu mehr als 4000 Metern Höhe haben Arten ein Zuhause gefunden, die mitunter hochspezialisiert auf das außergewöhnliche alpine Umfeld angepasst sind.

Das Murmeltier

Tunnelexperte & Langschläfer

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Murmeltiere nimmt man in den Bergen akustisch zumeist wahr, lange bevor man sie sehen kann: Zu hören ist ein schrilles Pfeifen, das sie ausstoßen, wenn sie einen potenziellen Feind entdecken.

Der Steinadler

Legendärer Jäger & König der Lüfte

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Einen Steinadler in den Alpen zu Gesicht zu bekommen, ist ein beeindruckendes Erlebnis. Mit seiner stolzen, majestätischen Erscheinung ist der Steinadler bekannt wie legendär. Er ziert Embleme, Flaggen und Wappen und symbolisiert Kraft und Macht.

Das Birkhuhn

Hart im Nehmen und sehr sensibel

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Das Birkhuhn lebt bodennah und oft in einem dicht bewachsenen Umfeld. Daher ist es, wenn überhaupt, eher zu hören als zu sehen. Birkhühner können auch den extremen Bedingungen der winterlichen Berge trotzen; reagieren aber gleichzeitig sehr sensibel auf Störungen durch den Menschen.

Die Gämse

Bekannter Charakterkopf der Alpen

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Gämsen sind die charakteristische Gebirgs-Wildart, sie spielen in den Alpen eine große Rolle, auch im Brauchtum. 

Der Alpensteinbock

Kletterkünstler der Alpen

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Seine Hörner sind sein Markenzeichen. Sie können bis zu einem Meter lang und 2,5 Kilogramm schwer werden.

Das Auerhuhn

Besonders selten und beeindruckend

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Das Auerhuhn ist die größte europäische Hühnerart. In Deutschland findet sich im Nationalpark Berchtesgaden eines der rar gewordenen Rückzugsgebiete der imposanten Tiere.

Das Alpenschneehuhn

Ein Eiszeitrelikt

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Alpenschneehühner sind als Relikt der letzten Eiszeit auf das Leben in kalten, unwirtlichen Regionen spezialisiert. Klimaveränderungen und massentouristische Nutzung der Alpen machen ihnen zu schaffen.

Der Rothirsch

König der Alpen

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Mit seinem mächtigen Geweih ist der Rothirsch das größte Huftier der Alpen. Und – abgesehen von einzelnen in den Alpen wandernden Braunbären – auch das größte Säugetier der hiesigen Gebirgsregionen.

Der Bartgeier

Größter Greifvogel Europas

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Lange Zeit hatte der Bartgeier ein Imageproblem: Früher war er als Lämmerfresser oder gar Kinderräuber verschrien. Dabei frisst er ausschließlich eines: Aas.

Der Schneehase

Getarnt durch den Winter

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In den Wintermonaten ist der Schneehase unverwechselbar: sein Fell verfärbt sich dann von braun nach weiß. Derart getarnt können Beutegreifer ihn nur schwer in der Landschaft ausmachen.

Der Alpensalamander

Streng geschützt

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Die überwiegend nachtaktiven Alpensalamander lassen sich vor allem nach Regenfällen auch tagsüber beobachten.

Die Gelbbauchunke

Daheim in den Bergen

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Der Name verrät schon ihr Aussehen: das auffällige gelbe Fleckenmuster auf der Bauchunterseite – welches sie allerdings nur bei Gefahr als Drohgebärde zeigt – hat der Gelbbauchunke zu ihrem Namen verholfen.

Der Gletscherfloh

Angepasst an das Leben im Eis

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Wenn du sommers mal auf einem schneefreien Gletscher warst, hast du sie sicher schon einmal gesehen: Auf den ersten Blick schnell für dunkle Sandkörner zu halten; doch ein zweiter Blick zeigt, dass sich da etwas bewegt – Gletscherflöhe. Der Gletscherfloh hat sich an das Leben auf dem Eis perfekt angepasst: Er toleriert niedrige Temperaturen sehr gut. Dazu produziert er mithilfe sogenannter Glykoproteine (mit Zucker verknüpfte Proteine oder Eiweiße) ein körpereigenes Frostschutzmittel, durch das der Gefrierpunkt hinabgesetzt wird. Der Gletscherfloh kann so -10 bis -15 Grad Celsius ohne weiteres überstehen, im Extrem sogar deutlich niedrigere Temperaturen. 

Der Rotfuchs

Der schlaue Nachtaktive

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Der überwiegend dämmerungs- und nachtaktive Rotfuchs gilt als schlau, was ihm den Beinamen „Reineke Fuchs“ eingebracht hat.

Bergbericht: Aktuelle Bedingungen & Tourentipps

Jede Woche ein Bericht

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