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Wild Country: Freiweilliger Rückruf von Superlight Rocks Nr. 1-6 Klemmkeile

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Aufgrund möglicher Korrosion in der Klemmhülse, ruft Wild Country Klemmkeile der Serie "Superlight Rocks, Größen 1-6" zurück. Keile dieser Serie, welche vor Januar 2023 produziert wurden, sollen ab sofort nicht mehr verwendet werden. Kunden sollen die betroffenen Keile zum Hersteller senden und erhalten dafür Ersatz.

Österreich: Alpine Unfallstatistik Sommer 2022

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Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit (ÖKAS) hat die von der Alpinpolizei/BMI erhobenen Alpinunfälle in Österreich für den Zeitraum vom 1. Mai bis zum 9. Oktober 2022 ausgewertet. Die Zahl der Unfälle liegt zwar nach wie vor über dem Zehnjahresmittel, im Vergleich zum Jahr 2021 ist sie jedoch gesunken. Die Zahl der verunfallten Personen dagegen ist nur minimal zurückgegangen. Todesfälle gab es sowohl im Zehnjahresmittel als auch im Vergleich zu letztem Jahr weniger.
26.10.2022, 09:30

Alpine Sicherheitsgespräche 2022

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, München

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Unter der Überschrift „Bergsporttourismus 2023 – Chancen und Risiken für Tourismusanbieter“ veranstaltet das Bayerische Kuratorium für alpine Sicherheit am 26. Oktober die Alpinen Sicherheitsgespräche in München. Die Tagung ist offen für alle Interessierten. Anmeldung unter alpinesicherheit.bayern/intern/.  

Verhältnisse für Hochtouren teilweise kritisch!

Bedingungen Sommer 2022

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Auf Grund aktueller und bereits im Jahresverlauf außergewöhnlich warmer Witterungsverhältnisse bis in große Höhen sowie einem schneearmen Spätwinter, ist in diesem Jahr besondere Vorsicht beim Hochtourengehen angebracht. Viele Gletscher sind bereits deutlich früher im Jahr aper als üblich, Schneebrücken über Gletscherspalten dünn oder gar nicht vorhanden. Aktuelle Beispiele: Das Bergführerbüro in Chamonix hat die Durchführung von Touren auf den Mont Blanc über die Gouter-Route (Sommer-Normalweg) bereits Anfang Juli dieses Jahres eingestellt und rät Gipfelaspirant*innen dringend von einer Begehung dieser steinschlaggefährdeten Route ab. Nach mehreren Beinahe-Unfällen verzichtet auch die örtliche Bergsportschule in Grindelwald bis auf Weiteres auf die Begehung der Normalroute auf die Jungfrau. Die Route ist im Gipfelbereich erhöhtem Steinschlag ausgesetzt und um den ausgeaperten Bergschrund zu überwinden, braucht man Steileisgeräte. 

Frühlingsausgabe 2022 #bergundsteigen ist da

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Es werde Licht: Der Frühling kommt, es wird heller, die Tage werden länger. Die neue Ausgabe #bergundsteigen widmet sich deshalb ganz dem Thema Licht. Dass Licht nicht nur für die Produktion von Vitamin D verantwortlich ist und psychisches Wohlbefinden fördert, sondern auch Schatten erzeugt, liegt auf der Hand.

Rettungseinsätze in den Schweizer Bergen auf Höchststand

Bergnotfallstatistik 2021 des SAC

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Im Jahr 2021 musste die Schweizer Bergrettung so oft ausrücken wie nie zuvor: 3680 Personen wurden aus einer Notlage gerettet oder verletzt geborgen. 131 Bergsportler*innen sind tödlich verunfallt. Wie die neueste Bergnotfallstatistik des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) zeigt, sind die Rettungseinsätze in 2021 besonders in den Wintermonaten stark angestiegen. In den Bergen fiel reichlich Schnee, im Gegensatz zu 2020 waren in 2021 Hotels und andere Unterkünfte durchgehend wieder geöffnet. Auch der Personentransport in den touristischen Orten lief ununterbrochen. Zahlreiche Menschen zog es also ins winterliche Gebirge - was sich auch in der Menge der Unfälle und Rettungseinsätze zeigt: Im letzten Jahr verunfallten besonders viele Skitouren- und Schneeschuhgeher*innen. 

Erhöhtes Risiko: Spaltenstürze auf Skihochtouren

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Frühjahr ist Ski(hoch)tourenzeit. Eine Kombination aus schwachem Altschnee, kaum Schneezuwachs über Wochen und teils starkem Wind führt in den meisten Teilen der vergletscherten Zentralalpen zu einer vergleichsweise geringmächtigen Überdeckung von Gletscherspalten mit tragfähigem Schnee. Berichte ereilten uns aus dem Wallis, aus Chamonix, aus den Stubaier Alpen sowie den Ötztaler Alpen – die Schneeauflage ist aber auch in anderen Teilen (z.B. Glocknergruppe) zum Teil als grenzwertig zum sicheren Begehen von Gletschern zu bezeichnen. Im Tagesverlauf verliert die Schneedecke durch das Aufweichen einer vielerorts vorhandenen tragfähigen Kruste an der Schneeoberfläche noch zusätzlich an Festigkeit. Unter dem tragenden Deckel findet man häufig bis zum Boden (oder Gletschereis) aufbauend umgewandelte, bindungslose Kristalle. Durch diesen „Zuckerschnee“ kann man dann relativ leicht bis an die Basis durchstoßen/-brechen.  

Weniger Bergunfälle im Winter

Aktuelle Statistik aus Österreich für 2021

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In 2021 gab es in Österreichs Bergen weniger Unfälle und tödlich Verunglückte als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Dies zeigt eine neue Statistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS).

Gefahr von Schneebrettlawinen - was heißt das eigentlich?

Lawinenarten und Lawinengefahren

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Wer im winterlichen Hochgebirge unterwegs sein will, sollte wissen, welche unterschiedlichen Lawinen auftreten können. Ein Überblick über Lawinenarten und deren Gefahren. Glücklicherweise sind Lawinen nicht ganz so organisiert, wie es der Schweizer Humorist Franz Hohler in seiner Geschichte „Die dumme Lawine“ erzählt, in der die kleinen Lawinen bei einer alten Schlawine in die Schule gehen und lernen, wie man mit Macht und Wucht den Hang hinunterdonnern kann. Doch durch die Art, warum und wie sie runterdonnern, lassen sie sich voneinander unterscheiden. Im Lawinenlagebericht wird aufgeführt, welche Lawinenart aktuell zu erwarten ist. Nur wer die Unterscheidung dieser verschiedenen Lawinenarten kennt, kann den Lagebericht verstehen und die richtigen Konsequenzen für die Praxis ziehen. 

Lawinenlagebericht: Neue interaktive Karte mit Österreich

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Die Lawinenzentrale des Bayerischen Landesamt für Umwelt veröffentlicht seit dem 3. Dezember 2021 wieder täglich Lawinenwarnungen. Die neue interaktive Karte umfasst die bayerische Alpenregion und seit diesem Jahr auch ganz Österreich. Der bayerische Lawinenlagebericht wird nun für zehn statt ehemals sechs bayerische Gebiete verfasst und ist in die Teilregionen Allgäuer Vorberge, Allgäuer Hauptkamm, Ammergauer Alpen, Werdenfelser Alpen, Bayerische Voralpen West, Mitte, Ost, Chiemgauer Alpen West und Ost und Berchtesgadener Alpen unterteilt. Die Gefahrenstufen sind abhängig von Höhe und Region eingetragen. Mit einem Klick auf die bayerischen Regionen erhält man den detaillierten Lagebericht. Neben der Gefahrenbeurteilung für Lawinen enthält der bayerische Lawinenlagebericht auch Informationen zum Schneedeckenaufbau und den Wetterprognosen. Der Lawinenlagebericht erscheint jeden Abend gegen 18 Uhr. Er ist auch auf Englisch verfügbar. Außerdem kann der Lawinenlagebericht als E-Mail-Newsletter und bei Telegram Messenger abonniert werden. Ergänzend geben Messdaten und Webcams Informationen zur allgemeinen Schnee- und Witterungslage.       

Relaunch: neue bergundsteigen-Website

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Der Web-Auftritt der Zeitschrift bergundsteigen präsentiert sich im neuen Design. Nach dem Motto "mobile first" wurden viele Funktionen überdacht und überarbeitet. Jetzt gibt es eine bessere Suchfunktion, eine Themenseite und auch weitere Abomodelle.       

Alpine Unfall-Bilanz Sommer 2021

Zahlen aus Österreich

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Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit (ÖKAS) verzeichnet vom 1. Mai bis zum 3. Oktober 2021 etwa 200 weniger Verunfallte als noch im Sommer 2020. Bergsport ist und bleibt beliebt, was sich auch in den aktuellen Zahlen des ÖKAS für den Sommer 2021 widerspiegelt.  Zwar sind im vergangenen Sommer rund 200 weniger Menschen verunfallt, dennoch zeichnet sich seit Erhebung der digitalen Daten (2006) ein stetiger Anstieg der Zahlen ab, wodurch die Rettungskräfte vor immer neuen Herausforderungen und Einsätzen stehen. 

Neuwahlen im Bayerischen Kuratorium für alpine Sicherheit

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In seiner jährlichen Mitgliederversammlung wählte das Bayerische Kuratorium für alpine Sicherheit den Vorstand für die nächste Amtszeit von 2021 bis 2024. Außerdem stellten die Verantwortlichen verschiedene Projekte zur Unfallprävention vor, denn mit der wachsenden Anzahl an Bergsporttreibenden steigen auch die Unfallzahlen.

"Schief gegangen?"

Macht mit bei unserer Umfrage zum Bergwandern!

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Die DAV Bergunfallstatistik zeigt: Die meisten Notlagen und Unfälle in den Bergen ereignen sich beim Wandern - dies ist gleichzeitig auch die am häufigsten ausgeübte Bergsportdisziplin. Seit Jahren zieht es immer mehr Menschen in die Berge, nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie.

Winterberichte 2020/21 von SLF und ÖKAS

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Hinter der Schweiz liegt ein schneereicher Winter. Sowohl die Neuschneesummen als auch die Schneehöhen, mit Ausnahme des westlichen Mittelandes, waren insbesondere unterhalb der 2000-Meter-Grenze überdurchschnittlich. Auch die Anzahl an Lawinen mit Personenschäden war mit 215 rund doppelt so hoch wie normalerweise an einem 30. März, so die Auswertung des WSL-Institut für Schnee-und Lawinenforschung SLF. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit verzeichnete dagegen weniger Gäste und weniger Unfälle im Corona-Winter 2020/21.

Sommerausgabe 2020 #bergundsteigen

Wandern, Soft-Skills, Erste Hilfe in Covid-19-Zeiten

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Einen großen thematischen Bogen schlägt die Sommerausgabe der Zeitschrift bergundsteigen: Wandern und Soft-Skills, Sicherungsautomaten und die Absicherung in Mehrseillängentouren. Auch die Desinfektion von Bergsportausrüstung und das Infektionsrisiko bei der Ersten Hilfe am Berg treten in den Fokus.

Alpine Unfall-Bilanz 2020

Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratorium für alpine Sicherheit veröffentlicht

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Das Österreichische Kuratorium für alpine Sicherheit (ÖKAS) hat seine jährliche Alpinunfallstatistik veröffentlicht. 2020 sind insgesamt 261 Personen in den österreichischen Bergen umgekommen, 7466 wurden verletzt gerettet. Damit ging die Todeszahl im Zehnjahresmittel leicht nach unten, die Anzahl der Verletzten stieg im Vergleich zu 2019 um rund 500. Die Bergwacht Bayern verzeichnet ähnliche Ergebnisse. Auch hier ging die Zahl der tödlichen Unfälle erfreulicherweise leicht zurück, ausrücken musste die Bergwacht dennoch häufiger als in vergangenen Jahren. Auch der Einfluss der Corona-Pandemie ist deutlich zu spüren: In Bayern, Österreich, aber auch der Schweiz, waren die Unfallzahlen im März und April aufgrund des Lockdowns vergleichsweise niedrig. 

Bergnotfallstatistik des Schweizer Alpen Clubs 2020

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Corona-Lockdown sorgt für Abnahme der Wintersportunfälle, seine Aufhebung für ein Plus an Notfällen beim Bergwandern, auf Klettersteigen und beim Mountainbiken. In Zahlen sind das von Januar bis September 2020 2893 verunglückte Personen, rund 400 mehr als im Vorjahreszeitraum.

Vorsicht Rutschgefahr!

Altschneefelder als Unfallrisiko

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Im Frühjahr oder Frühsommer können vor allem nordseitige Wege oberhalb der Waldgrenze noch bis in den Sommer hinein abschnittsweise von Schneefeldern bedeckt sein. „Schneefelder sind eine auch von erfahrenen Berggehern oft unterschätze Gefahr“, erklärt Karl Gabl, der Präsident des Österreichischen Kuratoriums für alpine Sicherheit. „Untersuchungen haben gezeigt, dass rutschende Bergsteiger auf einem harten, 40 Grad steilen Firnfeld schon nach wenigen Metern annähernd dieselbe Geschwindigkeit erreichen wie im freien Fall“, erklärt der Experte die Gefahr. Jedes Jahr kommt es bei der Querung von Schneefeldern deshalb zu schwerwiegenden Unfällen, bei denen sich Bergsteigerinnen und Wanderer sogar tödliche Verletzungen zuziehen. 
13.11.2020 - 14.11.2020

Alpinforum 2020 Digital

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Das Alpinforum diskutiert 2020 digital! Das Alpinforum ist die offizielle Diskussions-Plattform des Österreichischen Kuratoriums für alpine Sicherheit. Emotional-aufgeladene Meinungen von Extremsportlerinnen und -sportlern treffen hier auf rechtliche Vorgaben und juristische Sachverhalte. Die Risikoeinschätzung und das Risikomanagement von Bergrettern alpenweit zeigt Grenzfälle auf.

Für trockene Füße!

LACD Alpine Gaiter Gamaschen "DAV-Edition"

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Notruf und Rettung in den Alpen

Alle wichtigen Rufnummern

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Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, welche Nummer man in Notsituationen und bei Unfällen wählt. Wir bieten hier eine Übersicht der europäischen Rettungsdienste. Europaweiter Notruf: 112   Unter der Nummer 112 können Menschen in Notsituationen in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei anrufen, um die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei zu erreichen. Auch alle Bergsportler*innen wählen unterwegs diese Nummer. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es abschalten und neustarten, dann statt der PIN die Nummer 112 eingeben. Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Bergrettungs-Notrufnummern. Damit erreicht man die jeweilige Bergrettung direkt und nicht über allgemeine Rettungsleitstellen.   Deutschland: Einheitlicher Notruf: 112 Bergwacht Österreich: Alpin-Notruf Bergrettungsdienst Österreich aus dem Inland: 140 Aus dem Ausland mit Vorwahl 0043-512 z.B. für Innsbruck Italien und Südtirol: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung CNSAS Bergrettung Südtirol Bayern, Österreich und Südtirol: Notfall-App SOS-EU-ALP Schweiz: Alpine Rettung Schweiz und Rettungsflugwacht Rega mit SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers: 1414 Mit SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers: 0041-333-333 333 Rettungsorganisation KWRO für Rettungen im Kanton Wallis: 144 Rega-App alarmiert mit einem Wisch die Einsatzzentrale und sendet automatisch die Positionsdaten Frankreich: Zentraler Notruf aus dem Inland: 112 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) mit SIM-Karte eines nicht-französischen Netzbetreibers oder aus dem Ausland: 0033-450-53 16 89 Liechtenstein Bergrettung aus dem Inland: 117 Slowenien: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung  

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