Logo-DAV-116x55px

Bergunfallstatistik 2021

Deutlich weniger Unfälle

Mehr erfahren
Die Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins führt für das Jahr 2021 einen erfreulichen Trend fort: Die Un- und Notfälle unter den DAV-Mitgliedern sind im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel gesunken und haben damit erneut einen Tiefststand erreicht. Zu den häufigsten Unfallursachen zählten Stürze beim Wandern. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Bergunfallstatistik können Sie hier nachlesen. Die Vorstellung der kompletten Statistik finden Sie unten als Video.

Unfallmeldung Kletterhallenunfälle

Unfallmeldebogen für Kletterhallenbetreiber

Mehr erfahren

Kletterhallen-Unfallstatistik 2020

Zahlen und Ursachen

Mehr erfahren
Seit nun mehr 19 Monaten bestimmt Corona mehr oder weniger das Geschehen weltweit. Lockdowns und viele Einschränkungen waren und sind die Folge. Aus diesem Grund kamen die DAV Sicherheitsforschung und KLEVER e.V. zum Entschluss für 2020 und auch für voraussichtlich 2021 keine gesonderte und in gewohntem Rahmen aufbereitete Unfallstatistik für Kletterhallen herauszugeben. Hintergrund dieser Entscheidung ist, die nicht aussagekräftigen und somit nicht vergleichbaren Daten in diesem Zeitraum. Zeitweise waren Kletterhallen über Monate geschlossen, dies hat natürlich auch einen Rückgang der Unfallereignisse zur Folge. Dennoch haben uns aber natürlich auch in diesem Zeitraum Unfallmeldungen erreicht und diese möchten wir natürlich auch nicht gänzlich unter den Tisch fallen lassen. Zunächst möchten wir uns aber für das Rückmeldeverhalten und das Ausfüllen der Unfallformulare bedanken und auch darum bitten dies in Zukunft weiter zu tun. Wir sind davon überzeugt, dass Unfälle künftig auch dadurch am besten vermieden werden können, wenn Unfallmuster bekannt sind und die Kletter-Community darüber, z.B. in Form der Unfallstatistik, informiert wird. 

Bergunfallstatistik 2020

Tiefstand bei Todesfällen, Anstieg bei Notlagen am Klettersteig und Unfälle beim Mountainbiken

Mehr erfahren
Der Deutsche Alpenverein dokumentiert jedes Jahr in seiner Bergunfallstatistik, wie sich die Unfälle und Notlagen beim Bergsport unter seinen Mitgliedern entwickeln. Für das Berichtsjahr 2020 sind zwei Punkte hervorzuheben: Erstens gab es in 70 Jahren noch nie so wenige Tote. Zweitens gehen die Unfallzahlen bei allen Bergsportdisziplinen zurück - mit Ausnahme vom Klettersteiggehen und Mountainbiken. Lukas Fritz von der DAV-Sicherheitsforschung interpretiert diese Entwicklungen so: "Die Regeln und Appelle im Zusammenhang mit der Pandemie haben das Verhalten der Bergsportszene beeinflusst. Es ist wahrscheinlich, dass viele Menschen die Appelle der Alpenvereine zur Zurückhaltung ernst genommen haben."

Kletterhallen-Unfallstatistik 2019

Zahlen und Ursachen

Mehr erfahren
Seit fünf Jahren erstellen der DAV und Klever zusammen eine Unfallstatistik zu Unfällen in künstlichen Kletteranlagen. Das Klettern und Bouldern in Kletterhallen hat sich mittlerweile als Trendsport für Jung und Alt etabliert. Die Zahl der von DAV und Klever betreuten Mitgliedshallen beträgt zur Zeit etwa 250 und deckt somit die Mehrheit der Kletteranlagen in Deutschland ab. Obwohl die gemeldeten Unfälle, sowohl beim Seilklettern als auch beim Bouldern, über den Zahlen der Vorjahre liegen, sind diese im Vergleich zu den anzunehmenden durchgeführten Seilkletter- bzw. Bouldervorgängen immer noch sehr gering. Der Anstieg der Zahlen wird vor allem auf ein sich langsam verbessertes Meldeverhalten der einzelnen Hallen zurückgeführt. Es ist aber davon auszugehen, dass die Dunkelziffer an Unfällen immer noch hoch ist und leider noch immer nicht alle Unfälle gemeldet werden. 

Bergunfallstatistik 2018/2019

Deutlich weniger Unfälle, mehr Tote

Mehr erfahren
Die aktuelle Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins zeigt: deutlich weniger Mitlieder gerieten im Berichtszeitraum 2018/2019 in einen Unfall oder in eine Notlage als zuvor. Allerdings ist die Zahl der beim Bergsport tödlich verunglückten DAV-Mitglieder mit 85 Personen im Vergleich zum Vorberichtszeitraum gestiegen. Im gesamten Berichtszeitraum 2018/2019 wurden 1.856 Unfälle und Notfälle mit insgesamt 2.335 Betroffenen gemeldet. Gegenüber den beiden Jahren des Vorberichtszeitraumes entspricht dies einer Verringerung von zwei Prozent bei Unfällen und Notfällen sowie von fünf Prozent bei den Betroffenen. Da jedoch gleichzeitig in beiden Jahren die Zahl der Mitglieder stärker angestiegen ist, errechnet sich für die Quoten eine effektive Abnahme von zehn Prozent bei den Unfällen und Notfällen und sogar zwölf Prozent bei den betroffenen Mitgliedern.   Im Berichtszeitraum gab es dabei jedoch 78 Unfälle mit 85 toten DAV-Mitgliedern. Das bedeutet gegenüber dem Vorberichtszeitraum in den absoluten Zahlen eine deutliche Steigerung von 28 Prozent bzw. 20 Prozent und für die Quoten von 17 Prozent bzw. 10 Prozent. 

Kletterhallen-Unfallstatistik 2018

Mehr Boulder- als Seilkletter-Unfälle

Mehr erfahren
Auch 2018 erstellen der DAV und KLEVER wieder zusammen eine Unfallstatistik zu Unfällen in künstlichen Kletteranlagen. Das Klettern und Bouldern in künstlichen Kletteranlagen kann mittlerweile als Breitensport bezeichnet werden, dem viele Menschen in Deutschland nachgehen. Die Zahl der gemeldeten Unfälle macht dabei nur einen Bruchteil der Kletterhalleneintritte aus und zeigt, dass Klettern eine sehr sichere Sportart ist.

Bergunfallstatistik 2018

Bergsportrisiko historisch niedrig

Mehr erfahren
Bergsportunfall-Meldungen sind in den Medien sehr präsent, insbesondere jetzt in der Ferienzeit. Bei vielen Menschen entsteht so der Eindruck von großen und immer weiter wachsenden Gefahren beim Bergsport. Die Zahlen aus der DAV-Bergunfallstatistik für das Jahr 2018 zeichnen allerdings ein ganz anderes Bild: Bezogen auf die Mitgliederzahlen hat es noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1952 so wenige Todesfälle gegeben. Die größte Überraschung findet man allerdings bei den Blockierungen: Selbst dort gehen die Zahlen deutlich zurück. 

Bergunfallstatistik 2016/17

Bergsportrisiko so niedrig wie nie zuvor – mit einer Ausnahme

Mehr erfahren
Bergsportrisiko so niedrig wie nie zuvor – mit einer Ausnahme So gering war das Risiko noch nie, beim Bergsport tödlich zu verunglücken. In den Jahren 2016 und 2017 sind insgesamt 71 DAV-Mitglieder in den Bergen ums Leben gekommen, das entspricht einem Rückgang um 28% im Vergleich zum Berichtszeitraum davor. Das Unfallgeschehen beim Bergwandern erscheint vor diesem Hintergrund auf den ersten Blick widersprüchlich: Die Rettungseinsätze zur Bergung unverletzter Wanderinnen und Wanderer – sogenannte „Blockierungen“ – sind deutlich angestiegen. Bemerkenswert ist schließlich eine dritte Erkenntnis aus der aktuellen Bergunfallstatistik: Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bergsportunfällen wird immer häufiger sichtbar. 

Kletterhallen-Unfallstatistik 2017

Auswertung der Kletterhallenunfälle von KLEVER und DAV

Mehr erfahren
DAV und KLEVER präsentieren die Kletterhallen-Unfallstatistik 2017 Auch 2017 erstellen der DAV und KLEVER wieder zusammen eine Unfallstatistik zu Unfällen in künstlichen Kletteranlagen. Das Klettern und Bouldern in künstlichen Kletteranlagen kann weiterhin als Trendsport bezeichnet werden, dem viele Menschen in Deutschland nachgehen. Die Zahl der gemeldeten Unfälle macht dabei nur einen Bruchteil der Kletterhalleneintritte aus und zeigt, dass Klettern eine sehr sichere Sportart ist. 

Kletterhallen-Unfallstatistik 2016

DAV und KLEVER werten Unfälle aus

Mehr erfahren
DAV und KLEVER präsentieren die Kletterhallen-Unfallstatistik 2016. Das Klettern an künstlichen Kletteranlagen boomt. Leider kommt es dabei auch immer wieder zu mehr oder weniger schweren Unfällen. Trotzdem belegen Statistiken von DAV und KLEVER (einem Verband privater Kletterhallenbetreiber), dass Klettern prinzipiell eine sehr sichere Sportart ist. Verglichen mit der großen Zahl an Eintritten werden nur sehr wenige Unfälle gemeldet. 

Bergunfallstatistik 2016

Historischer Tiefstand bei tödlichen Bergunfällen

Mehr erfahren
Historischer Tiefstand bei tödlichen Unfällen, aber viele Bergungen unverletzter Bergsportler Gute Nachrichten von der DAV-Bergunfallstatistik: So wenig tödlich verunglückte DAV-Mitglieder wie im Jahr 2016 hat es seit Einführung der Aufzeichnungen noch nie gegeben. Etwas anders gestaltet sich allerdings das Bild bei den Bergunfällen insgesamt: Dieser Wert erreicht einen neuen Höchststand. „Der scheinbare Widerspruch erklärt sich ganz einfach“, sagt Florian Hellberg von der DAV-Sicherheitsforschung. „Immer mehr Menschen werden gerettet, bevor die Lage für sie lebensbedrohlich wird.“ Für die bevorstehende Herbstsaison in den Bergen appelliert Hellberg an die Bergsportlerinnen und Bergsportler: „Verlasst euch nicht darauf, im Zweifel gerettet zu werden. Der wirksamste Schutz vor schweren Bergunfällen sind eine gute Tourenplanung und ausreichende Reserven – sowohl zeitlich als auch körperlich!“ 

Bergunfallstatistik 2014/15

Die Zahl der Bergnotfälle steigt leicht an

Mehr erfahren
Die wichtigste Nachricht lautet: Das Risiko, beim Bergsport tödlich zu verunglücken, sinkt seit mehr als 60 Jahren und befindet sich auf einem historischen Tiefstand. Gleich dahinter kommt aber diese zweite Nachricht: Seit den 90er Jahren nehmen alpine Notfälle insgesamt leicht zu. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass immer mehr Menschen in die Berge gehen und im Notfall die Alarmierung mit Handy nahezu reibungslos funktioniert.  

Kletterhallen-Unfallstatistik 2015

Die gemeinsame Auswertung der Kletterhallenunfälle von KLEVER und DAV

Mehr erfahren
Zum ersten Mal werten der Verband der privaten Kletterhallen in Deutschland (KLEVER) und der DAV gemeinsam ihre Unfallmeldungen aus den künstlichen Kletteranlagen aus. Die Auswertung gibt es hier zum Download.

Bergunfallstatistik 2012/13

DAV Bergunfallstatistik 2012/13 im Downloadbereich

Mehr erfahren
Die DAV-Bergunfallstatistik für die Jahre 2012 und 2013 liegt jetzt vor. Die Zahlen sind ermunternd und besorgniserregend zugleich. Einerseits gab es noch nie so wenige tödliche Unfälle, andererseits ist die Zahl der Unfälle und Notfälle  insgesamt gestiegen. Beim Klettersteiggehen zeigen sich diese Trends besonders deutlich: Zum einen sind in dieser Disziplin in den beiden zurückliegenden Jahren nur zwei DAV-Mitglieder tödlich verunglückt. Zum anderen steigt die Zahl  der Bergsportler, die an Klettersteigen gerettet werden müssen, rasant an. Quer durch alle Bergsportdisziplinen und unabhängig von der Schwere der Unfälle ist ein Trend überall sichtbar: Viele Unfälle und Notfälle sind auf die Überforderung der betroffenen Bergsportlerinnen und Bergsportler zurückzuführen und deshalb vermeidbar. Die Erkenntnis, dass viele Unfälle vermeidbar sind, lässt sich auf ein neues Themenfeld in der DAV-Bergunfallstatistik übertragen: auf das Hallenklettern. Die vorliegenden Zahlen belegen ein sehr geringes Unfallrisiko beim Klettern an  künstlichen Kletterwänden. Sie belegen aber auch, dass die Unfallursache Nummer eins Sicherungsfehler sind. 

Der alpine Allrounder für den Bergsport

DAV Tourenrucksack alpin

Mehr erfahren

Weitere Inhalte laden