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Bergsteigen, aber sicher!

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"Die größte Kunst beim Bergsteigen ist, dass man dabei auch alt wird." sagte ein einmal ein alter Bergsteiger. Ganz so gefährlich ist es nun auch nicht, aber das Gebirge ist Natur, und die birgt Gefahren. Ebenso wie derjenige Mensch, der sich beim Bergsteigen unachtsam verhält.

Panik am Berg

Hintergründe, Ursachen und Strategien

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Unwetter im Gebirge

Was tun, wenn es blitzt und donnert?

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Faszinierend und bedrohlich – Gewitter sind eines der gefährlichsten Wetterphänomene während einer Bergtour. Das Problem: Gewitter entstehen in den Bergen häufig sehr lokal und sind oft genug nicht genau vorhersehbar. So könnt ihr selbst bei sorgfältigster Tourenplanung und stetiger Wetterbeobachtung in ein Gewitter geraten. 

Vorsicht Rutschgefahr: Schneefelder

Sicher unterwegs auf Altschneefeldern

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Wen es jetzt, wie viele andere, nach oben zieht, sollte aufpassen: An nordseitigen Hängen, im Schatten und in höheren Lagen sind Wege noch bis in den Sommer mit Schnee bedeckt. Durch den Wechsel von warmen Tagen und kalten Nächten trifft man morgens oft auf eisige Schneefelder, die im Laufe des Tages auffirnen. Diese können gefährlich werden!

So geht das: Weglos durch Gras und Schrofen

Gut zu Fuß, auch ohne Weg

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Weg verloren? Wildes Ziel? Weglose Grashänge mögen harmlos aussehen: Spätestens, wenn sie mit felsigen Schrofen durchsetzt sind, fordern sie gute Gehtechnik. hr.first-paragraph-separator { display: none !important; }  

Sicher auf die Zugspitze

Alpenverein, Bergführer und Bergwacht informieren

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Die Zugspitze, Deutschlands höchster Berg (2962 m), lockt jedes Jahr tausende Bergbegeisterte an. Gut informiert und vorbereitet seid ihr sicherer unterwegs.

Kenne Dich selbst!

Planen – Einschätzen – Reflektieren auf Bergtouren

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Wissen was man kann und wovon man lieber die Bergstiefel lassen sollte, ist für jeden Bergsteiger Alpha und Omega eines unfallfreien Berglebens! Vom „gnothi seauton“ („Erkenne Dich selbst“) auf dem Apollotempel zu Delphi (ca. 5. Jhdt. v. Chr.) bis zum „Wer bin ich – und wenn ja wie viele?“ (21 Jhdt. n. Chr.): Die Frage der Selbsterkenntnis hat den Menschen immer bewegt. Viele kluge Köpfe haben sich dazu viele kluge Gedanken gemacht. Für Bergsteigerinnen und Bergsteiger ist die richtige Selbsteinschätzung weniger von philosophischem als viel mehr von vitalem Interesse. 

Seil oder nicht Seil? - Sinnvoll sichern auf Hochtour

DAV-Sicherheitsforschung informiert

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Hochtouren führen über Gletscher, durch Firn- und Eisflanken und Felsgelände. Dafür jeweils die optimale Sicherungsmethode zu finden, ist komplex. Florian Hellberg stellt die Optionen vor und erörtert Vor- und Nachteile. Welche Gefahr ist die größte auf Hochtour? In eine verschneite Gletscherspalte zu fallen oder im steilen Firn oder Fels abzustürzen? Und welche Sicherungsmethode ist in der Situation die effektivste, um der Gefahr zu begegnen, ohne viel Zeit zu verlieren? Die Komplexität, diese Entscheidungen in ständig wechselndem Gelände schnell abzuwägen und souverän umzusetzen – kombiniert mit den objektiven Gefahren des Hochgebirges –, macht das Hochtourengehen zu einer der risikoreichsten Bergsportdisziplinen. In den letzten 18 Jahren sind auf Hochtour 119 DAV-Mitglieder ums Leben gekommen. Im gleichen Zeitraum sind in DAV-Kletterhallen acht Menschen tödlich verunfallt, obwohl die DAV-Mitglieder siebenmal mehr Zeit beim Hallenklettern verbringen als auf Hochtouren (Stand 2017). Dabei waren die häufigsten Ursachen für die tödlichen Unfälle von DAV-Mitgliedern auf Hochtour ungesicherter Absturz und Mitreißen. Ungesicherte Spaltenstürze spielen nur eine untergeordnete Rolle (s. Statistik am Ende des Artikels: Tödlich verunfallte DAV-Mitglieder auf Hochtouren). Die Frage nach der optimalen Sicherungstechnik auf Hochtour ist nicht neu. Pit Schubert warnte schon in den 1980er Jahren vor der Mitreißgefahr bei gleichzeitigem Gehen am Seil. In Artikeln in „Bergundsteigen" diskutierten diverse  Experten den Anwendungsbereich dieser Methode; zuletzt plädierten Bruno Hasler und Kurt Winkler für mehr gleichzeitiges „Gehen am kurzen Seil“. Ein tragischer Mitreißunfall in den Zillertaler Alpen im Sommer 2017 mit sechs Toten unterstreicht die Aktualität dieser Diskussion. 

Wie lange darf ich meine Ausrüstung verwenden?

Alterung von Bergsportausrüstung

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Wie lange darf ich meine Ausrüstung verwenden, wann muss ich sie aussondern? Die DAV Sicherheitsforschung informiert.   Die DAV Sicherheitsforschunng stellt Ihnen an dieser Stelle die inhaltlich erweiterte Zusammenführung der beiden Artikel zur Alterung von Ausrüstung aus DAV Panorama 4/2019 und 5/2019 zum Download zur Verfügung. Der Beitrag soll keine Hysterie auslösen und erst recht nicht zum vorschnellen Aussortieren eigentlich noch intakter Ausrüstung führen. Unfälle im Bergsport sind heute nur mehr selten auf Materialversagen zurückzuführen, überwiegend passieren sie aufgrund menschlicher Verhaltensfehler. Der im Bergsport teilweise hartnäckig überlebenden „Passtschonnoch“-Mentalität soll das Geschriebene aber deutlich ihre Grenzen aufzeigen. Beschädigte, verschlissene oder veraltete Schutzausrüstung ist eine unnötige Gefahrenquelle. 

Sicher auf den Watzmann

DAV, VDBS, Bergwacht und Nationalpark informieren

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Der Watzmann (2713 m), König der Berchtesgadener Alpen, lockt jedes Jahr tausende Bergbegeisterte an. Gut informiert und vorbereitet seid ihr sicherer unterwegs.

Foto-Tutorial: Sichern auf Hochtour

Sicherungsmethoden anschaulich erklärt

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Ein neues Tutorial der Bergschule Picos erklärt anschaulich die unterschiedlichen Sicherungsmethoden im Hochtourengelände. Die Frage, welche Sicherungstaktik und -methode im komplexen Hochtourengelände jeweils angemessen ist, hat keine einfache Antwort. Wer gut unterwegs sein möchte, muss eine Palette verschiedener Methoden beherrschen und ohne große Umbaupausen dem aktuell begangenen Gelände anpassen. Wie das in der Praxis aussehen kann, wie die unterschiedlichen Methoden genau funktionieren und welche Vor- und Nachteile sie haben, das haben die Bergführer der Freiburger Bergschule Picos in einem Foto-Tutorial sympathisch und kompetent aufbereitet. Lernen mit Vergnügen - für mehr Sicherheit im großartigen Gelände.    Das Tutorial finden Sie zum Download unter www.picos-guides.com/alpintutorial 

Karabiner mit Verschlusssicherung: Vor- und Nachteile

DAV-Sicherheitsforschung informiert

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Der "gute alte Schrauber" hat in den letzten letzten Jahren viel Konkurrenz bekommen - und laufend kommen neue Verschlusssysteme dazu. Die verschiedenen Verschlussmechanismen bieten allerdings nicht alle die gleichen Sicherheitsreserven gegen unbeabsichtigtes Aushängen! Im Panorama-Artikel "Der richtige Dreh" (Panorama 2/2014) informierten wir ausführlich über die Unterschiede verschiedener Verschlusskarabiner-Systeme: wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile bezüglich des Handlings und für welche Anwendungen sind die einzelnen Mechanismen aus sicherheitstechnischer Sicht geeignet?   Seitdem teilen wir Verschlusskarabiner in drei Verschlusssicherheits-Kategorien ein: niedrige, mittlere und hohe Verschlusssicherheit. Welcher Verschlusssicherheits-Kategorie die einzelnen Mechanismen zugeordnet werden, und für welche Anwendungen sich die Karabiner einer Kategorie wie gut eignen, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst.   Zusätzlich steht unten eine Übersichtstabelle zum Download zur Verfügung. 

Karabinerbrüche - neue Erkenntnisse

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Karabinerbrüche sind Gott sei Dank selten – aber es gibt sie, trotz hochfester Metall-Legierungen. Wie das passieren kann, hat die DAV-Sicherheitsforschung untersucht. Ein Sturz beim Sportklettern in der Halle oder draußen am Fels gehört zum Kletter-Alltag. Abhängig von der Reibung in den Zwischensicherungen und dem Verhalten des Sichernden wirken dabei auf die Umlenkung Kräfte zwischen 2 und 8 kN (entspricht 200-800kg). Karabiner müssen nach Norm (EN 12275) geschlossen und bei Belastung in Längsrichtung eine Bruchlast von mindestens 20 kN aushalten – ein Karabinerbruch beim Sportklettern sollte also eigentlich ausgeschlossen sein. Die 17 gemeldeten Karabinerbrüche der letzten zehn Jahre belegen jedoch das Gegenteil. 

Hochtouren: 10 DAV-Empfehlungen

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Bergsteigen im Hochgebirge ist ein großartiges Naturerlebnis, bietet Gemeinschaft und Abenteuer. Die Empfehlungen des DAV dienen dazu, sich vor den vielfältigen alpinen Gefahren zu schützen. Die praktischen Grundlagen lernst Du in Fels- und Eiskursen, die nötige Erfahrung sammelst Du Schritt für Schritt.

Seilrisse

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Die Zahl der Seilriss-Meldungen bei der Sicherheitsforschung steigt. Christoph Hummel und Florian Hellberg informieren über den aktuellen Wissensstand zum Thema, geben Unfallbeispiele und zeigen mögliche Gegenmaßnahmen. Seine Sammlung führt die DAV-Sicherheitsforschung fort – mittlerweile umfasst sie 92 Meldungen mit 64 Komplettseilrissen; und die Meldungen häufen sich in den letzten Jahren (Abb. 1). Müssen wir uns Sorgen machen? 

Plötzlicher Herztod

Risikofaktoren, Auslöser und Verhaltensempfehlungen

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Besonders bei zusätzlich bestehenden Herzkreislauf-, Atemwegs- und Stoffwechselerkrankungen kann bergwanderliche Aktivität leicht zu Überforderung bis hin zum plötzlichen Tod führen.  Mehr als vierzig Millionen Personen jährlich gehen in den Alpen zum Bergwandern und Skifahren - bei dieser Menge an Bergtouristen ist klar, dass auch die Zahl der Verletzungen und Todesfälle relativ groß ist. Absturzgefährdetes Gelände, Wetterumschwünge, Steinschlag, Lawinen und hohe Fahrgeschwindigkeiten auf Skipisten, aber auch die oft unterschätzten konditionellen Anforderungen machen Bergsport zur Risikosportart. Mehr als ein Drittel aller Todesfälle im Bergsport sind Herztodesfälle! Bei mangelnder Fitness, besonders bei zusätzlich bestehenden Herzkreislauf-, Atemwegs- und/oder Stoffwechselerkrankungen, kann es zu körperlicher und psychischer Überforderung bis hin zum Tod kommen. 

Für trockene Füße!

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Bergbericht: Aktuelle Bedingungen & Tourentipps

Jede Woche ein Bericht

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