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Erfolgreiche Erstbesteigungen im Karakorum durch Nettekoven

Neues von der DAV Expeditionsförderung

23.09.2016, 18:23 Uhr

Der erfahrene Expeditionsbergsteiger aus dem Rheinland, Christof Nettekoven, ist dieses Jahr erneut nach Pakistan auf Expedition gewesen. Mit seinem 5-köpfigen Expeditionsteam brach Nettekoven mit Harry Kirschenhofer, Philipp Moser, Chris Romeike und Matthias Bohe ins Maedan-Gebiet im Central Karakorum nach Baltistan auf. Die atemberauende Hochgebirgslandschaft des Karakorum bietet für Nettekoven wiederholt eine Vielzahl an Möglichkeiten, unberührte Täler und unbestiegene Berge zu erforschen.

Die Seitentäler des Maedan erkunden

"Einige der mächtigsten Berge des Karakorum sind im Central Karakorum zu finden. Und neben den berühmten Gipfeln wie K2, Broad Peak, Gasherbrum I und II, Masherbrum, Latok, Ogre und den Trango Türmen - um nur einige zu nennen - lockten uns die vielen unbekannten und unbestiegenen Gipfel dieses Berglabyrinths in die weit entlegenen Täler", berichtet Nettekoven.

 

Diesmal folgte er mit seinem Team den Spuren der ersten westlichen Forscher und Entdecker zum westlichen Muztagh Pass, um in den Seitentälern des Maedan auf die Suche nach unbestiegenen 6.000ern zu gehen. Die Suche verlief erfolgreich. Der ausführliche Expeditionsbericht ist als PDF-Dokument angehängt. Wir baten Christof Nettekoven, der nicht nur ein guter Bergsteiger, sondern auch ein guter Expeditions-"Erzähler" ist, um ein Interview:

 

Ausgleich: Expedition

Was hast Du für eine Ausbildung und wo arbeitest Du heute?

 

Ich habe Betriebswirtschaft studiert und arbeite in der Immobilienverwaltung – da sind solche Touren immer ein schöner Ausgleich.

 

Was sagen Familie und Freunde zu Deinem Bergsport? Gibt es Kritik oder Bedenken?

 

Für Eltern und Familie ist sowas natürlich nicht immer einfach und dank einseitiger medialer Berichterstattung kann ich die Friedlichkeit in den Zielgebieten kaum glaubhaft erklären: „Warum Afghanistan? Da ist doch Krieg“ – „Schon wieder Pakistan? Da wurden doch gerade Bergsteiger umgebracht!“. Aber die wissen, dass ich kein Hasardeur bin und solche Touren mit Bedacht plane. Durch vorherige Reisen hat man sich meist schon eine lokale Infrastruktur aufgebaut und Erfahrung gesammelt, die in manchen Gebieten unverzichtbar ist.

 

Meine Freundin muss diesbezüglich sehr viel Verständnis mitbringen. Jedes Jahr auf Expedition ist da nicht immer einfach. Zumal die ganze Arbeit im Vorfeld einer Expedition noch wesentlich mehr Zeit raubt als die eigentliche Tour. Ein gemeinsamer Strandurlaub wäre sicherlich beziehungsförderlicher, anstatt den Jahresurlaub im Karakorum zu verbringen. Damit habe ich mir schon die eine oder andere Beziehung kaputt gemacht. Vielleicht bin ich ja beim nächsten Mal schlauer?

 

Bei meinen Freunden ist es gespalten, die einen kommen einfach mit auf Tour und andere halten mich für verrückt. Beides kann ich gut verstehen.

 

Faszination Bergvölker und Berggebiete

Welche Hobbys / Interessen hast Du?

 

Vieles dreht sich da um das Reisen und die Berge. Als Hobby fotografiere und filme ich leidenschaftlich gerne. Die Bergvölker und Berggebiete rund um die Welt faszinieren mich. Unsere Afghanistan-Doku lief jetzt schon auf mehreren Filmfestivals.

 

Außerdem lese ich auch gerne alles, was ich über die Zielgebiete in die Finger bekommen kann.

 

Ansonsten das Übliche: Sport, Lesen, Freunde treffen, bei einem guten Glas Tee entspannen……und vielleicht von den nächsten Expeditionszielen träumen.

 

Gastfreundschaft und Zusammenhalt wertschätzen

Wie finanzierst Du Dich?

 

Mit ein wenig Erfahrung sind solche Expeditionen auch in einem vernünftigen finanziellen Rahmen selbst zu organisieren. Wir sind ja keine Profis sondern alle gewöhnliche Arbeitstätige, die somit nicht von, aber mit Begeisterung für den Bergsport leben.

 

Bei unserer diesjährigen Karakorum Expedition konnten wir auf die tatkräftige Unterstützung durch den DAV zurückgreifen. Das erleichtert einem eine solche Tour natürlich. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des gesamten Teams für die tolle Unterstützung durch den DAV bedanken. Aber grundsätzlich darf man bei so selbstorganisierten Touren nicht an Preise von kommerziellen Expeditionsagenturen denken. Selbstorganisiert sieht das gleich ganz anders aus.  

 

Die Lebenshaltungskosten, Transport, Unterkunft etc. sind in diesen Ländern marginal. Bis 6.500m gibt es in Pakistan keine Besteigungsgebühren, in Afghanistan nur für den Noshaq. Und Erfahrung in den Zielgebieten sowie ein minimalistischer Ansatz helfen da auch.

 

 

Was magst Du an Menschen? Was regt Dich auf?

 

Ich bin immer wieder beindruckt von so globalen Werten wie Gastfreundschaft und Zusammenhalt – auch wenn man in das letzte Tal am Ende der Welt kommt und sich nicht fremder sein kann, wird man warmherzig aufgenommen, zu einem Tee mit Brot eingeladen, einem eine Übernachtung angeboten – egal wie arm der Gastgeber auch selbst sein mag. Umso härter die Lebensbedingungen sind, desto größer ist der Zusammenhalt unter den Menschen. Man steckt mit dem Jeep fest, Fremde eilen herbei und packen mit an.

 

Die Gemeinschaft ist dort alles. Auch bewundere ich die positive Lebenseinstellung unter schwierigsten Bedingungen – wenn man sieht wie sich auch die Ärmsten der Armen trotzdem am Leben und den kleinsten Dingen erfreuen, davon sollte man sich eine Scheibe abschneiden. Leider gelingt einem das im Alltag und Überfluss zu Hause nicht immer.

 

Was mich aufregt, ist häufig die Engstirnigkeit von Behörden und Militär in vielen Ländern, die einem den Zugang in die spannendsten Gebiete erheblich erschweren, oder gar verweigern. Wenn man im Gegensatz dazu aber die warmherzige Willkommenskultur der jeweiligen Bergvölker erlebt, die sich auch nicht unerheblich über die neue Einnahmemöglichkeit durch den Expeditions- und dem daraus später vielleicht folgenden breiten Berg- und Trekkingtourismus freuen – in den ärmsten Gebieten in denen sonst nur Subsistenzwirtschaft ohne einen wirklichen Geldkreislauf herrscht, dann ist das von offizieller Stelle zu kurz gedacht.

 

Begeisterung leben und Leidenschaft

Was sind Deine Stärken? Was sind Deine Schwächen?

 

Fangen wir mit den Schwächen an: Vielleicht bin ich manchmal zu sehr zielorientiert und will manches zu sehr – da kann ich auch schon mal herrisch werden oder die Geduld mit meinen Mitmenschen verlieren. Obwohl man gerade auf solchen Touren als allererstes lernt:

 

Ruhig Blut, wird schon – inshallah! Damit verbunden ist vielleicht auch eine Stärke von mir:

 

Ich bin extrem begeisterungsfähig für solche Projekte und ziehe dann auch gerne Leute mit. Meine Leidenschaft, oder besser, Leidens-Bereitschaft ist dann oft grenzenlos. Ein Jahr Planung, Organisation und Vorbereitung – kein Problem.

 

Ich glaube meine Stärken und Schwächen gehen hier Hand in Hand.

 

 

Vom Globetrotter zum Bergsteiger

Wie hast Du mit dem Bergsport angefangen?

 

Eben nicht in der Kletterhalle – das kam erst später. Als Teenager habe ich an einem Schulaustausch teilgenommen und bin in einem kleinen Dorf mitten in den Rockies von Colorado gelandet – dort findet jede Aktivität in den Bergen statt. Später bin ich als Rucksacktourist durch die Welt gereist und irgendwie immer in den höchsten Gebirgen gelandet….da steht man auf 5.000m hohen Pässen, aber die Berge fangen dort gerade erst an…..da stellt sich früher oder später automatisch die Frage, wie sieht wohl die Welt von dort ganz oben aus? Erst dann bin ich zum DAV gekommen, wo man sich das Wissen und Können am besten aneignen sollte.

 

Woher kommt Deine Motivation?

 

Für mich hat die ursprüngliche Idee des Alpinismus etwas mit Entdeckungen zu tun. Der Mensch wollte sehen wie die Welt dort oben aussieht. Ob er dort nun seinen Göttern nah sein wollte oder heute eher seine eigenen Grenzen sucht. Deswegen bin ich immer auf der Suche nach unbestiegenen Bergen. Man betritt Neuland auf unberührten Gipfeln – ein echtes Abenteuer in entlegenen Gebieten mit spannenden Kulturen und interessanten Menschen. Beides gehört für mich zusammen, denn eine Expedition hat für mich nicht nur einen Berggipfel als alleiniges Ziel.

 

Eine Expedition in weit entfernte Länder und abgelegene Gebiete wird gerade durch die Menschen dort zu einer horizonterweiternden Erfahrung. Die Reiselust und das Interesse an fremden Kulturen wurden mir schon von meinen Eltern in die Wiege gelegt – die haben mich von Kleinauf überall hin mitgenommen. Ich sehe heute noch Fotos, da sitze ich in Pampers mitten in der Wüste von Marokko. Für mich wird eine Reise erst so richtig interessant, wenn ich die Schrift nicht mehr lesen kann und die Denkweise der Menschen mich überrascht.

 

Sich ein Jahr in der Vorbereitung durch die alten Bücher der Entdecker von achtzehnhundertnochwas bis hin zu den neuesten Online-Expeditionsberichten der verschiedenen Alpinclubs weltweit durchzuwühlen, das macht mir Spaß! Wenn dann selbst Satellitenaufnahmen von Google Earth genau an der Stelle einen weißen Fleck haben – umso besser! Muss man eben alte russische Militärkarten und schlechte Karten-Skizzen früherer Tage abgleichen. Da bekommt man dann auch schon mal einen übersetzten Bericht aus Japan in der Printversion zugeschickt, wahnsinnig nett.

 

All die Recherche, Planungsarbeit, Organisation die da im Vorfeld zu erledigen ist, die sieht ein Außenstehender zwar nicht, aber die muss gemacht werden. Die letzten Schritte auf einen unberührten Gipfel lassen einen alle Mühen und Anstrengungen vergessen.

 

Was war für Dich ein besonders gutes, was ein besonders schlechtes Erlebnis?

 

Ein ganz schlimmes Erlebnis war das Verschwinden von zwei Freunden auf der Shaksgam Expedition. Auch wenn Ales und Peter viel erfahrenere Alpinisten waren, als ich es je sein könnte und sie ihr ganz eigenes Projekt auf dieser gemeinsamen Expedition verfolgt haben – dieses Gefühl der Hilflosigkeit, einfach nichts mehr tun zu können, nagt heute noch an mir. Das erste, worüber man sich in einem neuen Gebiet Gedanken macht, sind Rettungsmöglichkeiten und Vorsichtsmaßnahmen. Man weiß genau, was man macht und worauf man sich einlässt.

 

Wenn man in völlig isolierte Gebiete geht, dann ist einem zwar bewusst, dass man völlig auf sich allein gestellt ist und man sich nur gegenseitig helfen kann. Jedem ist klar, dass keine etwaige Hilfe von außen zu erwarten ist. Aber man scheint doch tief im Inneren die Überzeugung zu haben, dass einem schon nichts zustoßen wird. Egal wie oft man im Team über den möglichen Fall spricht, wenn es dann tatsächlich passiert, ist man doch nie ganz darauf vorbereitet.

 

Ein schönes Erlebnis ist es immer zu sehen, dass die Planung der Expedition erfolgreich war und die Erstbesteigung gelungen ist. In einem guten Team nach all den Strapazen und Entbehrungen schließlich auf dem Gipfel zu stehen ist ein unbeschreibliches Erlebnis.

 

Oder die Gipfelfeiern mit den Einheimischen danach, egal ob frisch gebratener Hammel mit den Pamir Nomaden, die frischen Käse-Butter-Chapati Gerichte bei den Shimshali, Wein bei den Hunza, Maulbeerschnapps bei den Kalasha, die freudigen Gesänge der Träger.

 

Hast Du Vorbilder?

 

So richtige Vorbilder habe ich nicht – aber mich faszinieren die klassischen Alpinisten und Entdecker der alten Schule, wie z.B. Tichy, Shipton, Tilman oder Nakamura. Die sind immer mit haufenweise Material nach Hause gekommen und haben damit ganze Generationen von Bergsteigern bis heute mit neuen Ideen für weitere Expeditionen inspiriert. Das war noch echter Pioniergeist!

 

Und diesem Geiste fühlt man sich auch verbunden. So wie man selber häufig die Unterstützung des internationalen Expeditionsbergsteigens erfährt (z.B. Tips, Fotos und Informationen austauscht), genauso gibt man auch selber Ideen und Tips weiter. Auch heute gibt es noch so viele Zielgebiete mit unbestiegenen Bergen. Da freut es mich auch anderen dabei zu helfen, diese Gebiete zu besuchen um die letzten weißen Flecken auf den Bergkarten zu erforschen.

 

Was gibt Dir das Klettern, was andere Aktivitäten Dir nicht geben können?

 

Solche selbstorganisierten Expeditionen sind ein so vielschichtiges Rundumerlebnis, das geht weit über den rein sportlichen Aspekt und die körperliche Herausforderung hinaus. Das kann einem eine normale Sportart gar nicht bieten. Man kommt mit so einer Reizüberflutung nach Hause, da braucht man Monate um das alles zu verarbeiten. Man zehrt wahnsinnig lange von diesen prägenden Erlebnissen. Und gerade meine Lieblingszielgebiete erden mich einfach wieder – man kommt nach Hause und weiß die einfachsten Dinge wieder extrem zu schätzen.

 

Auf so einer Expedition reduziert man das Leben auf das Wesentliche. Welchen Pfad schlägt man ein? Wo findet man etwas zu trinken? Wie kommt man auf den Berg? Alle Probleme müssen selbst gelöst werden, man kann sich auf nichts und niemanden berufen. Keine Ablenkung durch das lärmende Überangebot unseres bequemen Lebens zu Hause. Das Expeditionsleben ist absolut puristisch und von Verzicht geprägt.

 

Leider verlernt man das in unserer Überflussgesellschaft schnell wieder – dann muss man früher oder später halt wieder los ziehen. Deswegen war ich jetzt schon zum fünften Mal in den letzten acht Jahren in Pakistan unterwegs.

 

Es kommt immer anders, als man denkt!

Welche aktuellen bergsportlichen Pläne hast Du?

 

Nach der letztjährigen Pause aufgrund des tödlichen Unfalls unsere beiden slowenischen Freunde Ales Holc und Peter Meznar auf der Shaksgam Expedition 2014 musste ich 2015 etwas Abstand gewinnen. Wir haben das Budget für das Jahr und Einnahmen aus Vorträgen den hinterbliebenen Familien gespendet. Nach den letzten fünf Jahren in Folge hat es mir auch mal gut getan, keine große Tour zu machen.

 

Man braucht auch mal etwas Abstand und darf sich nicht immer nur von einem Abenteuer in das nächste stürzen. Sonst versucht man jede Tour mit der nächsten überbieten zu wollen, das kann auf Dauer nicht gut gehen. Einfach mal zur Ruhe kommen, das ist auch ganz wichtig.

 

Den Entdeckergeist im Alpinismus aufrecht erhalten

Aber in der gleichen Zeit habe ich auch gemerkt wieviel Spaß es mir bereitet, und dass ich trotz aller Widrigkeiten und Risiken die man dabei eingeht, einfach nicht ganz darauf verzichten kann. Deswegen habe ich in dem „freien“ Jahr dann gleich wieder zu planen angefangen und mit vier Freunden 2016 die Karakorum Expedition in Baltistan durchgeführt.

 

An Zielen für die kommenden Jahre mangelt es besonders in meinem Lieblingsgebiet, dem pakistanischen Karakorum, nicht. Gleichzeitig zieht es mich auch wieder in andere Gebiete. In Tibet, Ladakh und Kashmir möchte ich auch noch das ein oder andere Projekt durchführen. Mal schauen, es kommt doch immer anders als man denkt.

 

Was zeichnet Deiner Meinung nach heute den Alpinismus aus? Was genau wünschst Du Dir für den Alpinismus?

 

Der Bergsport wird immer schneller und immer größer, ein Breitensport in dem jeder seine Nische findet. Das zeigen ja auch die Zahlen, der DAV hat bereits über 1 Mio. Mitglieder. Das ist auch gut. Nur hoffe ich, dass der Alpinismus im klassischen Sinne  mit dem ursprünglichen Entdeckergeist nicht völlig vergessen wird. Aber auch hier setzt der DAV mit dem Expeditionsförderprogramm ein Zeichen.

Auf so explorativen Touren eröffnet man ja neue Gebiete auch für künftige Bergsteiger. Und der DAV hat jetzt auch als erster nationaler Alpenverein die Förderung des Expeditionsbergsteigens auf Bundeslandebene heruntergebrochen, in dem der ALPINKADER NRW in Nordrhein-Westfalen gegründet wurde. Hier erhalten talentierte Jungs und Mädels in einem dreijährigen Ausbildungszyklus die Chance ihre alpinistische Erfahrung zu erweitern um dann im Abschluss auf Expedition gehen zu können.

 

Und dies unterhalb des nationalen Expedkaders, den es so auch schon in vielen anderen Ländern (Frankreich, Spanien, Österreich, Slovenien, Neuseeland, etc.) gab. Durch diese Vorstufe unterhalb des nationalen Expedkaders wird ein breiteres Fundament gesetzt, um weitere Talente auch aus alpenferneren Gebieten zu fördern. Ich hoffe, dass in Zukunft auch noch weitere Bundesländer nachziehen werden. Ich bin gespannt auf die künftige Entwicklung und freue mich da vielleicht auch einen kleinen Beitrag leisten zu können.

Mehr unter http://www.alpinkader.de/

 

Christof Nettekoven ist 1978 geboren und lebt in Bonn. Seine Highlights an selbstorganisierten Expeditionen sind:

 

2011: Pakistan/Karakorum, Koh-e Brobar, Erstbesteigung, 6.008m

2012: Afghanistan/Kleiner Pamir, Koh-e Elgha Eli IV, Erstbesteigung, 5.725m

2013: Pakistan/Karakorum, Koh-e Gulistan, Erstbesteigung, 6.224m

2014: China/Shaksgam Tal, Karakorum/Aghil Gebirge, Xiao Kangri, 6.102m

2016: Pakistan/Karakorum, Erstbesteigung, Nera Peak 6.143m und Porok Ri 6.020m

 

Der Expeditionsbericht kann als PDF heruntergeladen werden: Karakorum Expedition 2016 DAV Expeditionsbericht.pdf [1,8 MB]

 

Alle Fotos: Christof Nettekoven

 

 

Empfehlenswert ist auch der Film zur Expedition: