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24.11.2023 - 25.11.2023

Halls & Walls 2023

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Halls & Walls in Friedrichshafen ist das jährliche Treffen der internationalen Kletterhallenszene.

Halls & Walls 2022 Rückschau

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Halls & Walls - seit Jahren der Pflichttermin für die Kletter- und Boulderhallen-Branche   Dieses Jahr hat sich wieder die Kletterhallenszene beim DAV-Kletterhallentreffen getroffen. Halls & Walls fand am 25./26. November am Standort Friedrichshafen im Rahmen der Vertical Pro, der Messe für „Berufe in der Vertikalen“, statt. Auch dieses Jahr hat sich das bekannte Format von Fachvorträgen und Messe bewährt und hat 2.100 Besucher aus 38 Ländern angelockt.   Die vom DAV organisierten Vorträge fanden wieder großen Zulauf. Das diesjährige Schwerpunktthema Nachhaltigkeit wurde in allen Facetten beleuchtet und aktiv diskutiert: Gründe und Wege für Nachhaltigkeit, wie Nachhaltigkeit in Kletterhallen bereits umgesetzt wird, Ökologie im Gebäudebereich und Vielfalt im Routenbau. Eröffnet wurde das Vortragsprogramm von dem DAV-Vizepräsident Manfred Sailer von der Sektion Freiburg-Breisgau.   Impulsvortrag zu Warum brauchen wir Nachhaltigkeit? Nur eine Entwicklung, die dauerhaft ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig ist, ist eine nachhaltige Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Referentin: Angela Imdahl (Imdahl Institut), moderiert von Thomas Bucher (DAV Bundesverband) Impulsvortrag zu Nachhaltige Kletter- und Boulderzentren - TU DU´s für Dich und Deine Kunden Was kann meine Kletterhalle für eine lebenswerte Zukunft tun? Es ging um Corporate Social Responsibility (CSR), der Unternehmensverantwortung hinsichtlich ökologischer, sozialer und ökonomischer Ziele. Wie man mit wenig Geld, aber mit Engagement viel erreichen kann. Referent: Jonas Loss (Betriebsleiter DAV Kletterzentrum Bremen), moderiert von Thomas Bucher (DAV Bundesverband) Vortrag zu Was haben Klettern und Ökologie gemeinsam: Das Streben nach Effizienz Im Vortrag wurde auf die Notwendigkeit von Umwelt- und Klimaschutz allgemein und aus Unternehmenssicht näher eingegangen. Die aktuellen Förderprogramme und ihre Hürden wurden beschrieben. Praxisbeispiele mit Betrachtungen zur Wirtschaftlichkeit haben den Vortrag abgerundet. Besonders der Gebäudebereich stand im Mittelpunkt, aber auch angrenzende Themen wurden betrachtet. Referent: Dr. Ulrich Kohaupt (RKW BW – Wegbereiter Mittelstand), moderiert von Thomas Bucher (DAV Bundesverband) Impulsvortrag zu Vielfalt im Routenbau und Klettern - Wie divers ist der Klettersport tatsächlich? Historisch männlich dominiert und lange Zeit für Frauen nicht statthaft, gilt der Klettersport heute als einer, der alle willkommen heißt. Er soll besonders leicht zugänglich, so gut wie frei von -ismen jeder Art sein und steht für Offenheit. Anhand von Klettern, Bouldern und Routenbau haben wir einen Blick auf den Klettersport wie ihn FINTA+Personen* erfahren haben, gewagt. Wie divers ist der Klettersport tatsächlich? Welche Mythen halten sich hartnäckig und welche Lösungsansätze gibt es? Was ist eigentlich diverser Routenbau und warum ist er so wichtig für das Klettererlebnis? * „FINTA+“ steht für: Frauen, Inter-, Non-, Trans- und A-gender Personen. Referent*innen: Nora Caterin Born und Alise Zvigule vom Team Routesetting Symposium, moderiert von Niklas Wiechmann   Die Präsentationen finden Sie im Downloadbereich unten. 

Bergbericht: Aktuelle Bedingungen & Tourentipps

Jede Woche ein Bericht

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Notruf und Rettung in den Alpen

Alle wichtigen Rufnummern

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Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, welche Nummer man in Notsituationen und bei Unfällen wählt. Wir bieten hier eine Übersicht der europäischen Rettungsdienste. Europaweiter Notruf: 112   Unter der Nummer 112 können Menschen in Notsituationen in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei anrufen, um die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei zu erreichen. Auch alle Bergsportler*innen wählen unterwegs diese Nummer. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es abschalten und neustarten, dann statt der PIN die Nummer 112 eingeben. Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Bergrettungs-Notrufnummern. Damit erreicht man die jeweilige Bergrettung direkt und nicht über allgemeine Rettungsleitstellen.   Deutschland: Einheitlicher Notruf: 112 Bergwacht Österreich: Alpin-Notruf Bergrettungsdienst Österreich aus dem Inland: 140 Aus dem Ausland mit Vorwahl 0043-512 z.B. für Innsbruck Italien und Südtirol: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung CNSAS Bergrettung Südtirol Bayern, Österreich und Südtirol: Notfall-App SOS-EU-ALP Schweiz: Alpine Rettung Schweiz und Rettungsflugwacht Rega mit SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers: 1414 Mit SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers: 0041-333-333 333 Rettungsorganisation KWRO für Rettungen im Kanton Wallis: 144 Rega-App alarmiert mit einem Wisch die Einsatzzentrale und sendet automatisch die Positionsdaten Frankreich: Zentraler Notruf aus dem Inland: 112 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) mit SIM-Karte eines nicht-französischen Netzbetreibers oder aus dem Ausland: 0033-450-53 16 89 Liechtenstein Bergrettung aus dem Inland: 117 Slowenien: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung  

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