Bondo, Brienz, Lostallo, Blatten – die Zahl der Schweizer Bergdörfer, die von massiven Bergstürzen betroffen sind, wächst stetig und zeigt deutlich: Das Leben in den Bergen verändert sich.
Jenseits von Katastrophen erzählt uns die aus München stammende und seit 25 Jahren in der Schweiz lebende Autorin und Journalistin Karin Steinbach Tarnutzer Geschichten vom Leben in den Schweizer Alpen. Sie nimmt ihr Publikum mit hinauf zu Wildheuwiesen, zur luftigen Baustelle eines alpinen Wasserkraftwerks oder zum höchstgelegenen Pilgerhaus Europas. Wir klettern mit ihr zu Dinosaurier-Fußspuren im Fels, tauchen ein in die Lebenswelt von Rheinholzern oder Insektenforscherinnen, besuchen eine Hightechfabrik im Berginnern, das Biodiversitätsparadies Alp Flix oder ein Permakulturprojekt im Appenzellerland.
In 15 Reportagen zeigt die Autorin, dass die Berge nicht nur eine Freizeitarena sind, sondern voller Geschichte und Geschichten stecken, die es sich zu entdecken lohnt. Die vorgestellten Wanderrouten in der jeweiligen Region laden dazu ein, die Schauplätze selbst zu erkunden – und die Berge mit anderen Augen zu sehen.
Donnerstag, 22. Januar 2026, 19.30 Uhr
Kosten: 10 Euro / 7 Euro
Dauer: 1,5 Stunden
Anmeldungen unter: alpines.museum@alpenverein.de
Einlass: ab 19 Uhr