Sektion Karlsbad

Im Herbst 1901 sammelte sich in Karlsbad eine Gruppe Alpeninteressierter, um eine eigene Sektion zu gründen. Die konstituierende Versammlung am 16. Februar 1902 gründete die 270. Sektion des DÖAV, die Sektion Karlsbad.

1906 erwarb die Sektion die Leitmeritzer Hütte von der Sektion Teplitz-Nordböhmen und übernahm damit auch das Arbeitsgebiet des Laserzkessel in den Lienzer Dolomiten. 1908 erfolgte die Eröffnung der umgebauten Hütte als Karlsbader Hütte. Nachdem die Sektion 1945 aufgelöst worden war, verwaltete zunächst der ÖAV Innsbruck die Hütte. Die Sektion Karlsbad gründete sich mit neuem Sitz in München 1951 wieder, die Geschäftsstelle wurde in Tirschenreuth eingerichtet. 1957 erhielt die Sektion Karlsbad die Karlsbader Hütte zurück, die bis heute immer wieder umgebaut und erweitert worden ist.

2003 erfolgte dann auch die Sitzverlegung nach Tirschenreuth. Dort besteht die Sektion seitdem.