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Alexander Megos

Steckbrief

Alexander Megos von der Sektion Erlangen ist einer von zwei Athleten, die bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokyo, Japan, starten konnten. Alex gilt außerdem auch als einer der besten Fels-Kletterer der Welt.

Name Alexander Megos
Jahrgang 1993
Wohnort Erlangen
DAV-Sektion Erlangen
 

Erfolge

2022

 

3. Platz IFSC Climbing World Cup Lead - Briancon (FRA)

 

5. Platz IFSC Europe Continental Championships Lead - München (GER)

 

8. Platz IFSC Climbing World Cup Lead - Innsbruck (AUT)

 

9. Platz IFSC Climbing World Cup Lead - Koper (SLO)

 

 

2021

 

9. Platz IFSC World Cup Boulder – Salt Lake City (USA)

 

8. Platz IFSC World Cup Boulder – Meiringen (SUI)

 

 

2020

 

5. Platz Lead-Weltcup – Briançon (FRA)

 

 

2019

 

Qualifiziert für Olympia!

 

8. Platz Combined-Weltmeisterschaft - Hachioji (JPN)

 

2. Platz Lead-Weltmeisterschaft - Hachioji (JPN)

 

2. Platz IFSC Climbing Worldcup Lead - Chamonix (FRA) 

 

3. Platz IFSC Climbing Worldcup Lead - Villars (SUI) 

 

 

2018

 

3. Platz IFSC Climbing World Championships - Innsbruck (AUT) 

 

1. Platz IFSC Climbing Worldcup Lead - Briançon (FRA) 

 

3. Platz IFSC Climbing Worldcup Lead/Speed - Chamonix (FRA)

 

 

2017

 

2. Platz IFSC Climbing Worldcup Lead - Kranj (SLO) 

 

8. Platz IFSC Climbing Worldcup Lead/Speed - Arco (ITA)

 

2. Platz European Championship Bouldern - Munich (GER)

 

7. Platz IFSC Climbing Worldcup Bouldern - Munich (GER) 

 

 

Alex Megos für naturverträglich Klettern

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Der Spitzenkletterer appelliert an Kletterer, vernünftig draußen unterwegs zu sein. Alex Megos hat im Alter von 6 Jahren mit dem Klettern begonnen. Seit ein paar Jahren klettert er in der absoluten Weltspitze und hat rund um den Globus einige der schwierigsten Routen erstbegangen und wiederholt. Nach wie vor ist er seiner Kletterheimat, dem Frankenjura, sehr verbunden und hat auch hier einige der schwierigsten Routen im Einklang mit den bestehenden Naturschutz – und Ethikregeln erstbegangen – darunter auch die derzeit schwerste Route des Frankenjura – Supernova (11+). facebook.com/AlexanderMegosSportler   

Film-Tipp: "Rotpunkt" mit Alex Megos

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Er ist Olympia-Teilnehmer, kletterte als erster Mensch eine 9a onsight und mit Perfecto Mundo eine der schwersten Routen der Welt (9b+) – Alex Megos. Der neue Film "Rotpunkt" beleuchtet sein Schaffen und Scheitern und erzählt die Geschichte des Rotpunkt-Stils, der von der Kletterlegende Kurt Albert erfunden wurde. Unten gibt's den Film in voller Länge.

Das war die Kletter-WM in Japan

Alex Megos fährt zu den Olympischen Spielen!

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Vom 11. bis 21. August 2019 wurden im japanischen Hachioji nicht nur die Siegerinnen und Sieger im Lead, Speed, Bouldern und Olympic Combined gefunden, sondern auch die ersten Tickets zu den Olympischen Spielen 2021 in Tokio vergeben. +++ Olympic Combined: Megos qualifiziert sich für Olympia und holt Silber im Lead. Yannick Flohé gewinnt Bronze im Bouldern +++ 

Leadweltcup in Chamonix: Alex Megos holt Silber

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Beim Leadweltcup vom 12. bis 13. Juli in Chamonix setzte Alex Megos vom DAV Erlangen seine Erfolgsserie fort und holte Silber hinter Adam Ondra aus Tschechien. Nachdem der Franke eine Woche zuvor beim ersten Leadweltcup der Saison im Schweizer Villars bereits auf Platz drei geklettert war, führt er nun die Gesamtwertung an. Zusammen mit vier anderen Deutschen ist er jetzt für die WM vom 11.-21. August in Hachioji (Japan) nominiert. Dort werden die ersten Tickets für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio vergeben.

Quali-Tag beim Boulderweltcup München 2019

Hönig, Hojer und Megos im Halbfinale!

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Ein grandioser Auftakt des Deutschen Teams beim heimischen Boulderweltcup: Im Münchner Olympiastadion qualifizierten sich Afra Hönig, Jan Hojer und Alex Megos für das Halbfinale am Sonntag, den 19. Mai. Temperaturen um die 20 Grad und Sonnenschein lockten bereits in der Qualifikation der Herren viele hundert Zuseherinnen und Zuseher in das Münchner Olympiastadion. Rund 120 Herren kämpften dorf zwischen 08.00 und 15.00 Uhr in zwei Gruppen um das Finale der Besten 20.  

Boulderweltcup Meiringen: Afra Hönig und Alex Megos klettern ins Halbfinale

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Ein unglaublich großes Feld von Wettkämpferinnen und Wettkämpfern reiste ins pittoresk verschneite Meiringen (Schweiz), um den Saisonauftakt des diesjährigen Boulderweltcups mitzubestimmen. Noch nie lag vor den Athleten und Athletinnen eine so lange Saison und wohl noch nie war der Druck so hoch. Denn letztendlich zählt jeder erreichte Griff für die Olympia-Qualifikation. In der Schweiz waren es die Favoriten Janja Garnbret (SLO) und Adam Ondra (CZE), die sich den ersten Platz sicherten. Afra Hönig und Alex Megos vom deutschen Team kletterten ins Halbfinale.

Interview mit Alexander Megos

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Es war der 24. März 2013, als der Name Alexander Megos in der Kletterwelt schlagartig bekannt wurde. An diesem Tag gelang dem damals 19-Jährigen mit „Estado Critico“ die weltweit erste Onsight-Begehung einer Route im Schwierigkeitsgrad 9a. Der Franke ist inzwischen vor allem für sehr schnelle Wiederholungen von extrem schweren Felskletterrouten bekannt. Aber Alex ist auch ein sehr erfolgreicher Wettkampfkletterer: Er gewann 2009 und 2010 den Jugend-Europameistertitel und wurde ein Jahr später Jugend-Vizeweltmeister. Nach einer mehrjährigen Pause startet er wieder bei internationalen Wettkämpfen - natürlich erfolgreich. Der erklärte Leadkletterer wurde 2017 Vizeeuropameister im Bouldern, im vergangenen Jahr gewann er seinen ersten Lead-Weltcup in Briancon. Für den DAV zählt Alexander Megos zu den Anwärtern für die Olympischen Sommerspiele in Tokio 2020 – für Alex würde die Teilnahme ein Highlight bedeuten, sagt er.

Alex Megos holt Bronze bei der Kletter-WM

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Ein starker Auftritt von Alex Megos (DAV Erlangen): Bei der Kletterweltmeisterschaft in Innsbruck sicherte sich der 25-Jährige die Bronze-Medaille im Lead. Satte 33.5 Züge lang konnte sich Alex Megos in der stark überhängenden Finalroute halten, erst dann fiel er ins Seil. Wenige Züge weiter kamen nur Adam Ondra (Platz 2, CZ) und der Österreicher Jakob Schubert. Zuvor waren bereits viele Größen im Halbfinale gescheitert, unter anderem auch Stefano Ghisolfi (ITA). 

Alex Megos klettert „Supernova“ 11+ im Frankenjura

Schwerste Route Deutschlands

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Der fränkische Shooting-Star Alex Megos kletterte Anfang Oktober Route „Supernova“ am Planetarium im Nördlichen Frankenjura - und bewertete sie mit glatt 11+ (9a+/9b).