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Neue Boulderhalle in Bad Tölz

14.06.2020, 09:07 Uhr

Grund zur Freude für alle Kletter- und Boulder-Fans im Kreis Bad Tölz: Die neue, 500 Quadratmeter große Boulderhalle im Sportpark ging nach rund einem Jahr Bauzeit an den Start. Zeitgleich wurde auch die moderne Kletteranlage nach der unfreiwilligen Pause wiedereröffnet.

450 Quadratmeter Boulderfläche auf zwei Etagen für Groß und Klein und jedes Können – bei 115 Bouldern ist für jede/n was dabei. Hinzu kommen neue Umkleiden und Sanitäreinrichtungen sowie großzügige Relaxbereiche. Im Erdgeschoss versuchen sich Fortgeschrittene an 4,5 Meter hohen Wänden und Neigungen von 20 bis zu 50 Grad. Der flachere Bereich auf der Galerie bietet auch Boulder-Neulingen die Möglichkeit, erste Erfahrungen an der Wand zu machen und Platten-, Gleichgewichts- sowie Koordinationsskills zu schulen. In Kürze wird auch das 150 Quadratmeter große Kinderparadies eröffnet – mit Seilbrücken, Rutschen und Co.

 

Tolle Gewinne beim Eröffnungsbouldercup

Zur Eröffnung der Boulderhalle gibt’s auch was zu gewinnen – und zwar Sachpreise von Millet und Petzl. Noch bis 30.06.2020 könnt ihr beim Eröffnungsbouldercup Boulder testen, auf einer Laufkarte eintragen und an der Kasse abgeben.

 

Aufgrund der Abstandsregelungen können sich in der Anlage momentan insgesamt 66 KletterInnen und 40 BoulderInnen aufhalten. Wie viele Plätze frei sind, seht ihr in Echtzeit auf der Website: https://www.kletterzentrum-badtoelz.de/.

 

Risikokultur

Eintrittsprozedere, Fehlerrückmeldung, Ad-hoc-Schulung

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In Hallen mit gut gelebter sozialer Aufmerksamkeit werden weniger Fehler gemacht. Eine positive Risikokultur bestehend aus Eintrittsprozedere, Fehlerrückmeldung und Ad-hoc-Schulung hilft Unfälle zu vermeiden. Jede Kletterhalle sollte daher versuchen, eine positive Risikokultur zu etablieren, um dadurch mögliche Kletterunfälle zu vermeiden.   Die positive Risikokultur soll sichtbar werden durch: Ein Eintrittsprozedere, das die Kompetenzen der Besucherinnen und Besucher erfasst und dementsprechende Empfehlungen gibt. Fehlerrückmeldung anstatt Wegschaumentalität. Ad-hoc-Schulung zum korrekten Sichern.