Kleine Berghütte in Berglandschaft bei Sonnenschein
Die Pforzheimer Hütte. Foto: DAV Sektion Pforzheim/Bruno Kohl
Pforzheimer Hütte

Juwel im Sellrain

Umgeben von einem Kranz dreitausend Meter hoher Berge und breiten, weit reichenden Alpenrosenfeldern liegt die Pforzheimer Hütte auf 2308 Metern im Grenzbereich der Stubaier und Ötztaler Alpen.

In ca. 2,5 Stunden ist die Hütte vom Sellraintal aus zu erreichen. Sowohl im Sommer wie auch im Winter finden sich hier oben eine Vielzahl an Touren jeder Schwierigkeit. Von anspruchsvollen Wanderrouten mit hochalpinen Übergängen bis hin zu interessanten Klettertouren: die Umgebung der Hütte bietet für alle etwas. Sie ist außerdem ein Geheimtipp für Ski- und Schneeschuhtouren im Winter.

Die absolute Empfehlung vom Hüttenwirt für den Sommer ist die mittelschwere Tour auf die Haidenspitze. Im Winter bietet die Region um die Pforzheimer Hütte gerade schon etwas erfahrenen Skitourengeher*innen besondere Erlebnisse, eine empfohlene Tour führt auf den Gleirscher Fernerkogel.

Geöffnet ist die Pforzheimer Hütte von Mitte Februar bis Ende April und von Mitte Juni bis Ende September.

Umweltfreundliche Hüttentechnik

Mit viel Engagement der DAV Sektion Pforzheim und der Familie Witzenmann wurde die Hütte mehrmals ausgebaut, modernisiert und wird heute im Sommer- und Winterbetrieb mit regenerativer Energie versorgt. Eine biologische Abwasserbehandlungsanlage rundet die vorbildliche Hüttentechnik ab. Ein lohnendes Ziel für Fans der Berge und regionaler Spezialitäten.

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