13.10.2022
31.01.2023
Deutschland- und europaweit
European Outdoor Film Tour 2022
Ab 13. Oktober startet die EOFT wieder auf große Tour. Nach der Auftaktveranstaltung in München geht es quer durch Europa, über 400 Filmabende, die alljährlich das „Familientreffen“ der Outdoor-Begeisterten sind, stehen auf dem Kalender.
Karten gibt's ab sofort im lokalen Vorverkauf und online unter www.eoft.eu/tickets.
European Outdoor Film Tour 2022
Mit Rahmenprogramm und Moderation dauert jede Veranstaltung zwischen zweieinhalb und drei Stunden. Die Zuschauer*innen erwarten
wieder Filme über allerlei Draußen-Abenteuer. Wie gewohnt reicht auch dieses Jahr die Bandbreite der gezeigten Kurzfilme wieder von „extrem“ bis „amüsant“.
Das Gesicht der Tour 2022: Timothy Olson
In der Trailrunning-Szene ist Timothy kein Unbekannter: Den prestigeträchtigen „Western States Endurance Run“ über 100 Meilen gewann er bereits 2012 und 2013 gleich zweimal hintereinander und stellte sogar einen neuen Streckenrekord auf. Im EOFT 2022 Film THE MIRAGE folgen wir Timothy auf die staubigen Trails Nordamerikas – dort stellte er sich im Sommer 2021 nämlich der größten Herausforderung seiner Karriere: den Pacific Crest Trail (PCT) in Rekordzeit zu laufen. Die Strecke des PCT bewältigen Menschen für gewöhnlich zwischen fünf und sechs Monaten. Timothy jedoch gelingt es, eine neue Bestzeit zu etablieren. Er bewältigt die 2650 Meilen (4265 km) lange Strecke in der unglaublichen Rekordzeit von 51 Tagen, 16 Stunden und 55 Minuten. Dabei lief er rund 50 Meilen (80 Kilometer) täglich!
Doch die EOFT wäre nicht die EOFT, hätte sie nicht noch mehr inspirierende Abenteuer mit im Programm:
- Helix - Schneller, höher, weiter: Für das Maximum an Adrenalin sind bei der EOFT 2022 Speedflyer Carl Weiseth und Drohnenpilot Ian Rinefort zuständig. Ians Drohne ist wirklich das Einzige, was Carl auf seinem halsbrecherischen Weg ins Tal nicht abhängen kann. Wenn dieses Duo loslegt, steht die Welt Kopf – und die Leinwand auch.
- Wild Waters - Extremkajakerin Nouria Newman liebt reißende Stromschnellen und tosende Wasserfälle. Im Team, aber häufig auch allein, z.B. in den einsamen Tälern Ladakhs (Indien) mit ihren gewaltigen Flüssen, denn dort muss sie niemandem beweisen, wie gut sie ihr Kajak beherrscht. Dort sind ihre außerordentlichen Fähigkeiten ihre Lebensversicherung.
- Gift of the bike - Manchmal kann ein einziger Gegenstand ein ganzes Leben verändern. Im Fall von Gift Puteho war es das Fahrrad seines Vaters. Schon nach seinen ersten wackeligen Runden auf dem für ihn viel zu großen Rad war ihm klar: Es gibt keinen besseren Sport! Eines seiner ersten Rennen gewann er auf einem Bike mit kaputten Bremsen. Mittlerweile hat es der Teenager in eines der wenigen professionellen Mountainbike-Teams in Sambia geschafft.
- Skisick - Das Segelboot Sofie soll die beiden Freerider Nikolai Schirmer und Celeste Pomerantz in ein wahres Freeride-Paradies bringen: Spitzbergen. Doch die norwegische Inselgruppe zeigt sich mit Temperaturen von etwa 13 Grad von einer ungewohnten Seite. Das macht Skifahren schwierig bis unmöglich. Doch Nikolai und Celeste geben die Hoffnung nicht auf und machen sich auf die Suche nach den perfekten Skiabfahrten.
- Elevated - Die gehörlose Kletterin Sonya Wilson liebt ihren Sport und möchte auch andere Menschen mit der gleichen Behinderung dafür begeistern – in der Halle, vor allem aber draußen. Mit ihren Kletter-Workshops in Joshua Tree hat sich Sonya die Community geschaffen, die sie selbst als Kind vermisst hat und kann auf diese Weise das Freiheitsgefühl, das sie beim Klettern verspürt, mit vielen anderen gehörlosen Erwachsenen und Kindern teilen.
- Bridge Boys - Mitten in der Pandemie starten die Briten Tom Randall und Pete Whittaker eines der schrägsten Projekte ihrer Karriere. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen in ihrer Lieblingsdisziplin Rissklettern, stoßen sie auf eine Autobahnbrücke: Risse gibt es ja nicht nur im echten Fels, sondern auch an schnöden Betonkonstruktionen.
- Flow - Verwaiste Skigebiete und geschlossene Lifte: In solch ungewohntem Licht zeigen sich die Berge im Corona-Winter 2020. Doch für Freerider Sam Favret eröffnen sich dadurch völlig neue Möglichkeiten. Plötzlich hat er die Berge ganz für sich allein. Begleitet von einer Drohne holt er für sich das Maximale aus der fast schon absurden Situation heraus.
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