Bouldern: fließende Kletterbewegung
„Felsblock-Klettern“ in Absprunghöhe ohne Seil: Das Bouldern ist in den 50er und 60er Jahren aus dem Klettersport hervorgegangen. Heute gilt das Bouldern als etablierte Wettkampfsportart und genießt großen Zulauf im Breiten- und Freizeitsport – besonders rasant hat sich die Sportart in den 90er Jahren entwickelt.
Bouldern kann man sowohl an künstlichen Anlagen als auch in der Natur. Da der Sport relativ risikoarm ist, hat er sich als beliebte Freizeitbeschäftigung bereits fest etabliert. Bekannte Bouldergebiete sind zum Beispiel das Zillertal in Tirol (Österreich) oder das Frankenjura in Bayern.
Die Merkmale des Boulderns auf einen Blick:
- Förderung dynamisch, fließender Körperbewegung
- Verbesserung der Körperspannung und Maximalkraft
- Förderung von Koordination und Gleichgewicht
- Überlastung von Bändern, Sehnen und Muskeln
- Verletzungsgefahr durch unkontrolliertes Landen auf Matten
Artikel zum Thema Bouldern
Podcast: Die Geschichte des Boulderns in Deutschland
(alpenverein.de)
(DAV Panorama 4/2016)
Bouldern an deutschen Felsen - Kung-Fu vertikal
(DAV Panorama 5/2012)
(DAV Panorama 5/2004)