Am 15. September geht Fridays for Future wieder auf die Straße und ruft weltweit zum Folgen auf. Ziel ist es, die Politik erneut aufzurütteln und auf Greenwashing-Mechanismen der Wirtschaft aufmerksam zu machen.
Auch an unseren Gletschern können wir bereits jetzt erkennen, dass der Klimawandel nicht mehr nur vor der Tür steht, sondern bereits eingetreten ist. Durch das Verschieben der Nullgrad-Grenze wird es für Tiere und Pflanzen schwieriger zu überleben, aber auch wir Bergsportler*innen sind betroffen. Hütten müssen beispielsweise wegen Wassermangel früher die Saison beenden, andere können gar nicht mehr geöffnet werden, da unter ihnen der Permafrostboden taut und die Statik der Hütte beeinträchtigt.
„Vor wenigen Tagen hat die UNO verkündet, dass die nächsten 5 Jahre vermutlich die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung werden. Wir befinden uns mitten in der Klimakrise. Deswegen müssen wir jetzt raus aus Kohle, Öl und Gas, brauchen eine echte Verkehrswende und einen Aufbruch auf allen Ebenen", sagt Kiara Heizmann von Fridays for Future.
Die Streiks von Fridays for Future sind auch dieses Mal wieder angemeldet, auf einer interaktiven Karte könnt ihr sehen, welche Veranstaltung in eurer Nähe ist.
Fridays for Future setzt sich seit einigen Jahren aktiv für Klimaschutz ein und versucht u.a. durch Streiks die Politik auf Missstände aufmerksam zu machen. Alle Infos zu aktuellen Entwicklungen und anstehenden Veranstaltungen werden unter fridaysforfuture.de veröffentlicht.