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Die Wälder der Alpen

Die Berge und ihre Bäume

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Wald bedeckt einen beträchtlichen Teil der Alpen. Er ist ein Bergmischwald und reicht hinauf bis an die Baumgrenze. Von Natur finden sich im Bergwald der Alpen vor allem drei Baumarten: Fichten, Tannen und Buchen; zu kleineren Teilen Lärchen, Ahornbäume und Kiefern bzw. in höheren Lagen Zirben.

Die Fichte

Der Brotbaum der Forstwirtschaft

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Knapp die Hälfte (45 Prozent) des Baumbestandes der Bergwälder in Deutschland sind Fichten. Die Fichte ist ein wirtschaftlich besonders attraktiver Baum, der hierzulande auch den insgesamt größten Teil der Wälder ausmacht (etwa 3,2 Millionen Hektar).

Die Zirbe

Das Gold der Alpen

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Sie soll beruhigend und schlaffördernd wirken, seit Jahrhunderten werden Möbel und sogar ganze Zimmer aus ihrem Holz gefertigt und auch Öl und Schnaps können aus ihren Zapfen und Nadeln gewonnen werden – die Zirbe ist einer der begehrtesten Bäume der Hochalpen.

Die Latschenkiefer

Die Heilpflanze unter den Nadelbäumen

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Man findet sie an der Baumgrenze beim Aufstieg zu den Gipfeln, ihre ätherischen Öle besitzen Heilkräfte – die Latschenkiefer ist ein stures Gewächs, das sich seit Jahrhunderten Wind und Wetter, Geröll und Lawinen widersetzt.

Die Buche

Die wohl erfolgreichste Pflanze Europas

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Kommt das Gespräch auf unseren Wald und die Buche, dann ist für gewöhnlich die Rotbuche (fagus sylvatica) gemeint. Sie ist ein in Mitteleuropa typischer Waldbaum und besonders gut an die hiesigen Bedingungen angepasst. Weil ursprünglich der Großteil Mitteleuropas von (Rot-)Buchenwald bedeckt war, gilt sie auch als die „Mutter des Waldes“.

Die Lärche

Der wohl besonderste Nadelbaum der Alpen

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Die Lärche ist nicht nur ein besonderer Hingucker im Herbst, ihr werden auch heilende Kräfte und absolute Robustheit nachgesagt. Eigentlich könnte man sagen, die Lärche ist ein typischer Nadel- und Gebirgsbaum. Schaut man aber etwas genauer hin, dann fällt auf, dass Larix Decidua (lat.) alles andere als ein "normaler" Nadelbaum der Alpen ist.   Vor allem im Herbst zeigt sie, wie einzigartig sie doch ist, denn als einziger Nadelbaum färbt die Lärche ihre Nadeln zum Jahreszeitenwechsel in grelles Gelb bis Rot. Und noch mehr: wie Laubbäume wirft sie ihre Nadeln im Winter dann sogar ab. 

Die Weißtanne

Der stabilste Nadelbaum der Wälder

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Die (Weiß-)Tanne gilt als mystischer und märchenhafter Waldbewohner. Sie ist ein typischer Waldbaum und besonders gut im Boden verwurzelt, wodurch sie Stürmen und Winden gut trotzen kann.

Notruf und Rettung in den Alpen

Alle wichtigen Rufnummern

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Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte wissen, welche Nummer man in Notsituationen und bei Unfällen wählt. Wir bieten hier eine Übersicht der europäischen Rettungsdienste. Europaweiter Notruf: 112   Unter der Nummer 112 können Menschen in Notsituationen in allen EU-Mitgliedsstaaten gebührenfrei anrufen, um die Notrufzentralen der Rettungsdienste, Feuerwehr oder Polizei zu erreichen. Auch alle Bergsportler*innen wählen unterwegs diese Nummer. Wenn das Handy keinen Empfang hat, kann man es abschalten und neustarten, dann statt der PIN die Nummer 112 eingeben. Zusätzlich zur 112 gibt es in verschiedenen Ländern und Regionen spezielle Bergrettungs-Notrufnummern. Damit erreicht man die jeweilige Bergrettung direkt und nicht über allgemeine Rettungsleitstellen.   Deutschland: Einheitlicher Notruf: 112 Bergwacht Österreich: Alpin-Notruf Bergrettungsdienst Österreich aus dem Inland: 140 Aus dem Ausland mit Vorwahl 0043-512 z.B. für Innsbruck Italien und Südtirol: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung CNSAS Bergrettung Südtirol Bayern, Österreich und Südtirol: Notfall-App SOS-EU-ALP Schweiz: Alpine Rettung Schweiz und Rettungsflugwacht Rega mit SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers: 1414 Mit SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers: 0041-333-333 333 Rettungsorganisation KWRO für Rettungen im Kanton Wallis: 144 Rega-App alarmiert mit einem Wisch die Einsatzzentrale und sendet automatisch die Positionsdaten Frankreich: Zentraler Notruf aus dem Inland: 112 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) mit SIM-Karte eines nicht-französischen Netzbetreibers oder aus dem Ausland: 0033-450-53 16 89 Liechtenstein Bergrettung aus dem Inland: 117 Slowenien: Einheitlicher Notruf: 112 Bergrettung  

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