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Bergwetter: Neue Features

Das Bergwetter gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Services auf alpenverein.de. Täglich nutzen den Dienst bis zu 10.000 Bergsportlerinnen und Bergsportler. Wir haben unseren Service nun wieder einmal erweitert – und das ist erst der erste Schritt!

Neue Regionen und genauere Vorhersagen

Jedem Besucher wird als allererstes auffallen: Die Wetterregionen wurden neu eingeteilt. Sie finden nun 17 statt 15 Regionen. Die Aufteilung wurde aus klimatologischen Gründen vorgenommen. In jeder Region sind bestimmte Gebirgsgruppen zusammengefasst, in der gleiche oder ähnliche klimatische Einflussfaktoren vorherrschen. Die neue Einteilung wurde auf Empfehlung der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Innsbruck (ZAMG) vorgenommen, um die Beschreibung des Wettergeschehens zu verbessern und zu vereinfachen.

„Die neuen Wetterregionen im Alpenraum machen uns Meteorologen die Arbeit einfacher. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Bergsportlerinnen und Bergsportler nun noch präzisere Vorhersagen erhalten“, erklärt Manfred Bauer, Leiter der ZAMG Innsbruck.

 

Für die Nutzer des Bergwetter-Services mag die Aufteilung zunächst etwas gewöhnungsbedürftig erscheinen. Wir hoffen, dass Sie die Vorteile bald schätzen werden.

 

Dynamisches Kartenmaterial und neue Layer

Im Zuge der neuen Einteilung wurde das Bergwetter mit dynamischen Karten ausgestattet. Dadurch kann man kann nun in die einzelnen Ansichten hineinzoomen. Die Einführung des Kartenmaterials macht es darüber hinaus möglich, weitere Dienste einfacher zu integrieren. User können nun verschiedene Geo-Layer aktivieren, um bewirtschaftete Hütten, Gipfel oder Städte und Ortschaften anzuzeigen. Das erleichtert einerseits die Orientierung, sorgt daneben aber auch für Inspirationen hinsichtlich möglicher Touren. Zum Start des neuen Bergwetters gibt es neben dem Niederschlags- und Schnee-Layer auch ein Satellitenbild des Deutschen Wetterdienstes (DWD), das die Bewölkung direkt auf den Karten anzeigt.

 

Kurzfristprognosen und zeitbezogene Daten

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, zeitbezogene Daten in den Kartenansichten einzublenden. So lässt sich das Wettergeschehen eines bestimmten Tages genauer und anschaulicher beobachten.

 

Besonders detailliert ist dies am heutigen Tag: Durch die neuen Kurzfristprognosen können nun Werte in einem 3-Stunden-Intervall eingeblendet werden. Die Kurzfristprognosen werden alle 2 Stunden aktualisiert und bieten somit hochaktuelle Vorhersagen. Sie sind nicht nur auf den Kartenansichten, sondern auch bei den tabellarischen Stationsprognosen erhältlich.

 

(Anmerkung: Die zeitlichen Angaben der Aktualisierungen stimmen derzeit noch nicht. Wir bitten um etwas Geduld)

 

Einfache Bedienung und vernetzte Inhalte

Auf den Karten finden die User nun mehr Wetterpunkte. Diese sind teilweise auf dem Smartphone erst bei Zoom sichtbar. Wie auf dem Desktop wurden auch die Bedienelemente nutzerfreundlich gestaltet. Dabei musste die Herausforderung gemeistert werden, die komplexen Anwendungen möglichst simpel und übersichtlich darzustellen. So wurden beispielsweise die Tages-Ansicht und 7-Tages-Ansicht auf einer Seite kombiniert, um den wechselseitigen Zugriff zu vereinfachen.

Obwohl die Buttons auf dem Desktop und dem Smartphone unterschiedlich angeordnet wurden, um die jeweilige Bedienung zu optimieren, sind die Funktionen auf den Endgeräten weitgehend identisch. Auf Mobilgeräten gibt es allerdings zusätzlich eine GPS-Funktion zur Lokalisierung des Users. Befindet sich ein Nutzer in einer Region des Bergwetters, kann er durch Klick auf den GPS-Button die jeweilige Regionsvorhersage abrufen.

Rechts neben und unter der Wettervorhersage lassen sich nun weitere Inhalte platzieren. Dadurch können die Besucher schneller auf den wöchentlichen Bergbericht und die Tour der Woche, im Winter auf die Lawinenlageberichte zugreifen.

 

Coming soon: Mittelgebirge

Diese neuen Features sind jedoch erst der Anfang des umfangreichen Relaunches unseres Bergwetters. Ab Herbst 2019 erhalten Sie ebenfalls Vorhersagen für die deutschen Mittelgebirge. Auch hier greifen wir auf Daten und Texte der ZAMG sowie des DWD zurück.

In naher Zukunft sollen die Wetter-Layer erweitert werden. Beispielsweise können Sie in den deutschen Mittelgebirgen dann Warnmeldungen des DWD abrufen. Auch die vorhandenen Geo-Layer werden um weitere Gipfel und Städte ergänzt. Neue Layer sind in Planung.

Weitere Infos zum Bergwetter, zum Beispiel zur Frequenz der Aktualisierungen, finden Sie in unseren FAQs.